Material statt Flüchtlingen

Die aufgelassene Bundesbetreuungsstelle  in Frankenburg wird nun als Lager für den Katastrophenschutz genutzt. | Foto: Wilhelm Frickh
  • Die aufgelassene Bundesbetreuungsstelle in Frankenburg wird nun als Lager für den Katastrophenschutz genutzt.
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FRANKENBURG. Seit 26. Dezember sind in der vom Bundesministerium für Inneres (BMI) angemieteten Betriebshalle der Firma "BlueSky Energy" keine Flüchtlinge mehr untergebracht. Nun informierte das Ministerium Bürgermeister Johann Baumann darüber, dass das Gebäude künftig als Material-Lagerhalle für das staatliche Krisen- und Katastrophenschutz-Management genützt wird. Für den Fall, dass es in Österreich abermals zu einer Flüchtlingskrise kommt, soll das Gebäude in kürzester Zeit wieder als Unterbringungsmöglichkeit für Asylwerber genützt werden können.

Im Sommer und Herbst 2016 wurden durchschnittlich 30 bis 45 Personen betreut. Im vergangenen Frühling war die Anzahl der betreuten Personen bereits häufig auf unter 15 gesunken. Zu Jahresende hielten sich noch einmal gut 100 Personen in der Bundeseinrichtung auf. Dies sei mit Verschiebungen zwischen den Betreuungsstellen zu begründen gewesen, informiert die Gemeinde Frankenburg. Eine Helfergruppe bemühte sich unter dem Motto "Ja zur Hilfe" bis zum Schluss um die Asylwerber, besonders um die Frauen und Kinder. Die schulpflichtigen Kinder besuchten eine Willkommensklasse in der Volksschule. Durch den ständigen Wechsel – die Aufenthaltsdauer lag zwischen zwei und sechs Wochen – habe sich die Integrationsarbeit allerdings etwas schwierig gestaltet.

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