Neue Orgel für St. Veit
ORGELSEGNUNG / Mit der Inbetriebnahme der neuen Pirchner-Orgel fanden die Renovierungsarbeiten in St. Veit nun ihren krönenden Abschluss.
SEITENSTETTEN / Zum ersten Mal wurden beim Glorialied „Ehre sei Gott“ offiziell die etwa 600 Pfeifen der neuen Orgel zum Erklingen gebracht, die am 29. Juni im Rahmen der Abendmesse in der Filialkirche St. Veit von Abt Petrus Pilsinger gesegnet wurde und nun die alte Unterberger-Orgel endgültig ersetzt. Den Auftrag zum Bau dieser Brüstungsorgel mit 7 Registern – verteilt auf 1 Manual und 1 Pedal – hatte der Pfarrgemeinderat auf Empfehlung des Orgelkomitees mit Pater Michael Prinz an der Spitze der Firma Martin Pirchner (Steinach/Brenner) übertragen, die dieses Instrument formschön in die seitliche Empore (Turmraum) einbaute. Subprior und Stiftsorganist Pater Florian Ehebruster erläuterte in seiner Ansprache die Bedeutung des Gemeindegesangs in Begleitung der Orgel, Bürgermeister Franz Deinhofer schilderte die Geschichte von St. Veit, wo das „Seitenstettner Herz“ eigentlich zu schlagen begann: "Früher nur Friedhofskirche ist St. Veit mit diesem schönen Ambiente heute Ort der Begegnung, des Feierns und der Trauer." Prior und Stiftspfarrer Pater Laurentius Resch dankte allen Gönnern und Förderern dieses Orgelbauprojektes, schließlich galt es in Summe etwa 120.000 Euro aufzubringen. In einer Festschrift sind Details nachzulesen. „Viele Pfeifen ergeben einen wunderbaren Klang, viele Menschen schaffen ein wunderschönes Werk!“, so schloss Abt Petrus. Der Kirchenchor umrahmte die Segnungsfeier musikalisch - unter anderem mit einem festlichen "Jubilate", zuletzt erklang eine Toccata von Dubois - interpretiert von Reinhold Meyer. Mit einer Agape fand dieser feierliche Anlass im Vereinszentrum bei der Feuerwehr seinen Ausklang.
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