Ziel: Ein Park um den Turm

Am Pyramidenkogel wird wirklich bei jedem Wetter gebaut. Ab Februar wächst der neue Turm dann in die Höhe | Foto: KK
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  • hochgeladen von Vanessa Pichler

Nur eine kleine „Weihnachtspause“ gönnen sich die Turmbauer am Pyramidenkogel, schließlich soll Anfang Juni die große Eröffnung stattfinden. Man ist genau im Zeitplan. Fast täglich besucht Bgm. Gerhard Oleschko die Baustelle: „Ab Februar wächst dann der Turm in die Höhe.“
Acht Millionen Euro werden im Rahmen des „Design-to-Cost“-Modells verbaut, da mussten natürlich Abstriche gemacht werden. Der Turm ist niedriger und schmäler, auch das Restaurant im Basisgebäude ist kleiner. „Schade ist, dass wir die Skybox für Veranstaltungen nur reduziert nützen können, da diese auch kleiner ist und ohne Wasseranschluss auskommen muss. Ursprünglich war oben ja eine Bar geplant.
Mir liegen nämlich schon einige Anfragen von großen Konzernen vor, die oben gerne etwas veranstalten würden.“
Die Kritik einer Tageszeitung, aus Kostengründen würde auf Toiletten verzichtet werden, lässt Oleschko nicht gelten: „Im unteren Bereich gibt es rund 100 Quadratmeter nur Toiletten sowie eigene Sanitärräume für Mitarbeiter. Außerdem wurde alles barrierefrei ausgebaut, selbst die Rutsche können Menschen mit Beeinträchtigung nutzen.“
Das Ausmaß des Großprojekts unterstreicht Oleschko: „Wir müssen, um die Betriebsgenehmigung zu erhalten, ein 300 m3-Wasserreservoir bauen. Für die Erstversorgung der Einsatzkräfte. Das ist eine Menge, vergleichbar mit der Wasserversorgung eines Ortes.“

Parklandschaft geplant
Auf die immer wieder kritisierte Nachhaltigkeit des Projekts durch Attraktionen im Umfeld angesprochen, meint Oleschko: „Wir haben am Pyramidenkogel gut ausgebaute Wanderwege. Für Familien und Kinder gibt es eine riesige Terrasse mit großem Spielplatz.“ Ziel sei aber, rund um den Pyramidenkogel eine Parklandschaft anzulegen, die zum Verweilen einlädt. „Das ist kostenmäßig jetzt im Projekt noch nicht drinnen und wird dann erst im Nachhinein realisiert.“

Auf die Verzögerung des Turmbaus angesprochen, meint Bgm. Oleschko: "Die Verhinderer haben durch die Verzögerung einen Schaden von rund 1,5 Mio. Euro verursacht. Hätten wir 2008 gebaut, wären wir vermutlich mit acht Millionen und ohne bauliche Abstriche ausgekommen."

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