Sparmaßnahme
Wiener Linien heizen erneut auf 18 statt 20 Grad im Winter
Im Energiesparmodus werden sich die Wiener Linien auch im kommenden Winter befinden. Es wird weniger geheizt und auch beleuchtet.
WIEN. Im vergangenen Winter hieß die Devise: Energie sparen, sparen, sparen. So war u. a. auch das städtische Unternehmen Wiener Linien im Energiesparmodus.
Ende des vergangenen Jahres sowie in den ersten Wochen 2023 leuchtete nur noch jede zweite LED-Leuchtröhre in der U3-Station Landstraße, während in der Station Schwedenplatz der Abstand zwischen den leuchtenden Röhren noch größer war. Auch künstlerische Werke waren weniger beleuchtet und es wurde weniger geheizt.
Das wird auch im kommenden Winter so bleiben. Die Waggons der U-Bahnen und Straßenbahnen werden laut einem "Kurier.at"-Bericht (Paywall) weniger stark geheizt. Demnach werden das zweite Jahre in Folge die Garnituren heuer auf 18 statt wie vorher auf 20 Grad beheizt. Laut einer Wiener Linien-Sprecherin gab es in der jüngsten kalten Jahreszeit keine Beschwerden.
20 Prozent weniger Stromverbrauch
Auch die automatischen Lichtschaltungen an 13 Standorten sowie die reduzierte Beleuchtung an 143 Bahnsteigen und Passagen werden bleiben.
Und wie viel konnte man tatsächlich im vergangenen Winter einsparen? 15 bis 20 Prozent beim Stromverbrauch sowie über 20 Prozent beim Bedarf an Heizenergie, erklärt eine Sprecherin des Unternehmens.
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