Home Office: Mit diesen 3 Tipps klappt es!
Home Office, oder wie es ein wenig 90er mäßig genannt wird: Teleworking, ist das neue „normal“. Wer kann, arbeitet momentan von zu Hause aus. Während die einen sich erst in die neue Situation einfinden müssen, ist für andere das Arbeiten von zu Hause aus Alltag.
ÖSTERREICH. 11 Prozent der Erwerbstätigen waren 2018 selbstständig. 315.900 EPUs (Ein-Personen-Unternehmen) in ganz Österreich. Doch während sich die meisten davon selbst für diese Arbeitsform und damit oft verbunden, das Home Office, entschieden haben, kommt die momentane Wende abrupt und (für viele) unfreiwillig.
Darum haben wir 3 Tipps zusammengefasst, die das Arbeiten im Home Office erleichtern:
1. Routine
Für den, der es gewohnt ist tagtäglich ins Büro zu fahren, ist es oft eine herausfordernde Umstellung von zu Hause aus zu arbeiten. Den Laptop ins Bett zu holen und den ganzen Tag im Pyjama herumzulaufen ist darum, verständlicherweise, verlockend. Allerdings ist dies weder für Arbeit noch Motivation förderlich.
Eine feste Routine ist darum besonders wichtig!
Diese beginnt schon morgens mit dem Wecker, der zur gleichen Zeit wie sonst auch, klingeln sollte. Für einen sanften Start in den Tag hilft zum Beispiel eine Morgenroutine in der eine Meditation, Yoga oder Sport gemacht werden. Ein paar Zeilen in das Journal geschrieben und dazu die geliebte Tasse Kaffee oder Tee machen so selbst den düstersten Wintermorgen schön.
Der Pyjama sollte auch zuhause nur in der Nacht oder Freizeit getragen werden, denn, nicht umsonst heißt es: „Kleider machen Leute.“ So wird auch das spontan einberufene Skype Meeting nicht zur stressigen Umstyle Aktion.
Feste Arbeitszeiten und -pausen bringen zusätzlich Struktur in den Arbeitsalltag. Die geschriebene To-Do Liste inklusive Tages- und Wochenzielen, stärken die Motivation und helfen einen guten Überblick zu bewahren.
Sollte es zuhause zu viel Ablenkung durch Familienmitglieder oder Mitbewohner geben, ist gute Kommunikation wichtig. Fix gesetzte Arbeitssprints (zum Beispiel für 30 Minuten) helfen zudem den Fokus zu stärken und Ablenkungen zu minimieren.
Bei zu viel Geräuschkulisse kann das Hören von instrumentaler oder meditativer Musik helfen. Sollte das Smartphone ständig ablenken, hilft zum Beispiel die App Forest beim fokussierten Arbeiten. Wer für eine, selbst festgelegte, Zeit das Handy nicht in die Hand nimmt, pflanzt dabei virtuelle Bäume und bringt so auch die lästige Monatskalkulation voran.
2. Fixer Arbeitsplatz
Heute vom Bett aus, morgen von der Couch. Das ist keine sinnvolle Strategie, wenn es darum geht von zu Hause aus zu arbeiten. Darum ist es wichtig einen fixen Arbeitsplatz zu definieren.
Ein fixer Arbeitsplatz hilft nicht nur bei der Einhaltung eines geregelten Arbeitsalltags, sondern schafft auch ein seriöses Arbeitsklima. Sollten Familienmitglieder oder Mitbewohner zuhause sein, vermittelt ein fixer Arbeitsplatz zudem, dass man gerade anderweitig beschäftigt ist und daher nicht gestört werden sollte. Hilfreich ist hier, wenn das Home Office vom Privatbereich getrennt werden kann.
Der Arbeitsplatz sollte aufgeräumt und mit allen notwendigen Arbeitsutensilien bestückt sein. So ist alles wichtige bei der Hand und garantiert einen reibungslosen Arbeitstag. Zusätzlich schafft ein ordentlich aufgeräumter Arbeitsplatz auch einen klaren Kopf, was die Produktivität und Motivation steigert und zu einem seriösen Arbeitsklima beiträgt.
3. Kommunikation
Dank der heutigen Kommunikationsmöglichkeiten, ist Teleworking überhaupt erst so flächendeckend möglich. Diverse Kommunikationstools ermöglichen es größere Meetings sowohl telefonisch als auch per Video abzuhalten.
Trotzdem kann das Arbeiten von zu Hause aus sehr isolierend wirken. Für viele ist der Kontakt zu Kollegen ein wichtiger Teil des Arbeitsalltags. Ob in der Mittagspause, am Kaffeeautomaten oder weil schnell eine Frage auftritt. Ein strukturiertes Kommunikationsmanagement ist daher essenziell. Nicht nur um den Kontakt zu den Kolleginnen zu halten, sondern auch um wichtige Informationen aus der Firma rechtzeitig zu erfahren.
Fixe Termine für Teamabsprachen oder Informationsbeschaffung sind daher ein guter Weg um Up-to-Date zu bleiben und sollten im Terminkalender fixiert werden.
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