Bildungsministerium
Unwetter: Schul- und Kindergartenbetrieb eingeschränkt
Angesichts der schweren Unwetter, die in weiten Teilen Österreichs für Überschwemmungen und Verkehrsbehinderungen gesorgt haben, hat das Bildungsministerium umfassende Maßnahmen für den Schulbetrieb ergriffen. Am Montag, dem 16. September, werden Schüler:innen, sowie Lehrkräfte aus den betroffenen Gebieten automatisch vom Schulbesuch freigestellt. Diese Regelung betrifft auch den Betrieb in Kindergärten, vor allem in den am stärksten betroffenen Regionen wie Niederösterreich. Hier ein Überblick:
Regelungen für Schulen und Lehrkräfte
Schüler:innen, die aufgrund der Unwetterschäden ihren Schulweg nicht antreten können, sind entschuldigt. Im Falle von Schulschließungen werden Eltern und Betroffene noch am Sonntag direkt durch die Schulen oder Gemeinden informiert. Auch Lehrkräfte und Verwaltungsangestellte sind von dieser Regelung betroffen. Personen, die im Katastrophenschutz tätig sind, wie bei der Freiwilligen Feuerwehr, werden für ihre Einsätze in den betroffenen Regionen freigestellt.
Besondere Regelungen für Wien
In Wien bleiben die Schulen und Kindergärten am Montag geöffnet, auch wenn die Wetterlage weiterhin angespannt bleibt. Schulpflichtige, die aufgrund von Hochwasserschäden oder Verkehrsbehinderungen ihren Schulweg nicht antreten können, gelten automatisch als entschuldigt. Die jeweiligen Schulen werden die Eltern und Betroffenen direkt über etwaige zusätzliche Maßnahmen oder mögliche Anpassungen im Schulbetrieb informieren. Bei Schulschließungen oder abgesagten Veranstaltungen erhalten die Eltern rechtzeitig Informationen von den Schulen.
Kindergärten in betroffenen Regionen
In besonders betroffenen Kindergärten, wie in Niederösterreich, bleiben Kinder im letzten Kindergartenjahr ebenfalls entschuldigt, sobald die Kindergartenleitung informiert wurde. Wo es die Lage erlaubt, soll der Betrieb weiterhin aufrechterhalten werden.
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