Wien Wahl 2025
Dominik Nepp geht für FPÖ als Spitzenkandidat ins Rennen
Die Wiener Freiheitliche Partei (FPÖ) hat am Donnerstag ihren Spitzenkandidaten für die heurigen Landtags- und Gemeinderatswahlen bekannt gegeben. Landesparteiobmann Dominik Nepp wird auf Listenplatz 1 stehen.
WIEN. In der FPÖ Wien steht jetzt der Spitzenkandidat für die kommenden Landtags- und Gemeinderatswahlen fest. Nach der Sitzung des Landesparteivorstandes am Donnerstag, 9. Jänner, teilte die Partei mit, wer es werden soll. Laut Informationen der "APA" wurde Dominik Nepp (FPÖ) einstimmig zum Spitzenkandidat nominiert.
Bereits bei der vergangenen Wien-Wahl im Jahr 2020 konnte man ihn auf Listenplatz 1 finden. Der Wiederantritt als Spitzenbewerber der Freiheitlichen für das Bürgermeisteramt war bereits zu erwarten. Formal ist Nepp aber erst jetzt vom zuständigen Gremium bestätigt worden.
Dieser wiederum zeigt sich dazu freudig: "Es ist mir eine Ehre, als Spitzenkandidat für die FPÖ ins Rennen gehen zu dürfen. Mein oberstes Ziel ist es, Fairness für alle Leistungsbereiten in Wien herzustellen".
"Fairness Tour"
Mit der Verkündung des Spitzenkandidaten wurde auch eine weitere Maßnahme in Richtung Wahlkampf angekündigt. Die freiheitliche Partei möchte mit einer "Fairness Tour" durch alle 23 Bezirke starten. Dabei wolle man die Tour, laut eigenen Aussagen, nutzen, um ein System der Gerechtigkeit wiederherzustellen.
Nepp betont in dem Kontext: "Wir gehen dort hin, wo wir gebraucht werden. In Wien haben viele Menschen mit den massiv gestiegenen Lebenserhaltungskosten zu kämpfen". Besucht werden sollen nicht nur all jene, welche sich unschuldig in einer Krise befinden würden, sondern auch alle, die "fleißig arbeiten" würden.
Dazu stellt Nepps eine Sichtweise auf die Dinge klar: "Es ist nur gerecht, dass diejenigen, die produktiv sind, Deutsch sprechen und zur Gesellschaft beitragen, mehr Rechte, Schutz und Anreize erhalten, als jene, die sich weigern, sich zu integrieren, nie in das Sozialsystem eingezahlt haben und erwarten, ein Leben lang auf Kosten des Staates zu leben“.
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