Ab 1. März
Wirtschaftsuni Wien stellt auf Präsenzlehre und 2-G um
Ab dem kommenden Semester finden alle Lehrveranstaltungen und Prüfungen an der WU Wien in Präsenz statt. Wer teilnehmen möchte, muss geimpft oder genesen sein.
WIEN/LEOPOLDSTADT. Die Wirtschaftsuniversität (WU) Wien stellt mit dem Start des Sommersemesters auf "2G" um. Das bedeutet, dass das Betreten des Uni-Gebäudes ab 1. März für Studierende und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nur mehr mit einem gültigen Corona-Impf- oder Genesungsnachweis möglich sein wird. Die WU folgt damit der Universität in Klagenfurt, wo 2-G bereits seit November 2021 gilt.
Alle Lehrveranstaltungen und Prüfungen werden also in Präsenz stattfinden. Für Ungeimpfte wird es keine Kompensationen oder Online-Angebote geben, nur die Möglichkeit semesterweiser Beurlaubung, erklärt Rektorin Edeltraud Hanappi-Egger im "Standard"-Interview.
In Kürze 2-G an allen Unis?
Zudem beschreibt die Rektorin, dass eine Einführung der 2-G-Regel, für die Universität die einzige "logische Konsequenz" sei, da man an die Wissenschaft und somit an die Impfung glaube. Auch die Senatsvorsitzenden der Universitäten haben unlängst eine einheitliche 2-G-Regelung für alle Unis gefordert. Auch die ÖH ist dafür. Die Universitäten hoffen, durch die Einführung und Umsetzung der 2-G-Regel, einen weitgehend normalen Uni-Alltag schaffen zu können.
Einen großen Unterschied mache dieser Schritt ohnehin nicht, denn "Unsere Studierenden und Mitarbeitenden sind zu einem sehr hohen Prozentanteil geimpft," führt Hanappi-Egger fort. Rund 97 Prozent aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind bereits geimpft. Zudem werden seit Herbst, keine neue Mitarbeitenden aufgenommen, die nicht geimpft oder genesen sind. "Auch unter den rund 21.200 WU-Studierenden liegt diese Quote bei über 90 Prozent", so die Rektorin.
Aktuell gilt 2,5-G und Maskenpflicht
Momentan gilt auf der WU die 2,5-G-Regel und eine weitreichende Maskenpflicht. "Wobei für die in Präsenz stattfindenden Prüfungen der Großprüfungswoche 2,5G+ (also PCR-Tests von allen Teilnehmenden) eingeführt wurde. Für Events mit Externen gilt 2G+.", ergänzt Hanappi-Egger im "Standard"-Interview.
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