Trotz Teuerung
Wiener Schweizerhaus-Krügerl bleibt unter 6-Euro-Marke
Am 15. März beginnt traditionell die Saison im Schweizerhaus im Prater. Auch heuer wird es wieder eine Erhöhung des Preises für ein Krügerl Bier geben. Doch man bleibt unter der 6-Euro-Marke, versprechen die Betreiber.
WIEN/LEOPOLDSTADT. Der Prater hat nie geschlossen, auch nicht im Winter. Doch Hand auf's Herz – so richtig gemütlich ist der Ausflug am Sonntag doch, wenn die Sonne vom Himmel lacht und man sich ein kühles Bier bei milden Temperaturen gönnen kann. Passend zum bevorstehenden Frühlingsausflug wird auch das Schweizerhaus wieder öffnen. Am 15. März geht es mit der Familie Kolarik los
In Zeiten der Teuerung bleibt auch das Schweizerhaus nicht verschont. Bereits 2023 stieg der Preis eines halben Liters Budweiser Budvar von 5,20 Euro auf 5,60 Euro. Für das kleschkalte Krügerl zahlte man damit um 40 Cent – oder sieben Prozent – mehr, als noch in der Saison davor. MeinBezirk.at berichtete damals:
Und auch für die Saison 2024 steht eine Preiserhöhung an, wie "Krone" (Paywall) berichtet. Trotz Teuerung wird der Preisanstieg jedoch geringer ausfallen, als im Jahr zuvor.
Erneuter Preiserhöhung
Genauer gesagt soll der halbe Liter Budweiser 5,90 Euro kosten. Das bestätigten die Betreiber laut dem Bericht. Damit ist der Krügerl-Preis noch einmal um 30 Cent oder 5,2 Prozent angestiegen. Immerhin liegt dies noch unterhalb der durchschnittlichen Inflation vom Zeitraum März 2023 bis Februar 2024. Diese betrug 6,78 Prozent.
Bewusst möchte man damit unter der Marke von 6 Euro bleiben: "Für unsere Gäste haben wir die Preise nicht so kräftig weitergegeben, weil das Leben derzeit für sehr viele eh schon schwer genug ist", so Karl Kolarik. Dabei gelte die Preiserhöhung von 5,2 Prozent auch für die restliche Getränke- und Speisekarte.
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