Auslandseinsatz
Wiener Diensthundestaffel unterstützt bei der EM in Berlin
Viel Erfahrung und kalte Schnauzen schickt die Polizei Wien zum Olympiastadion nach Berlin. Denn während der Uefa Euro 2024 unterstützen Mitglieder der Diensthundestaffel die Kollegen in Deutschland. Sie sind bereits eingetroffen und machen sich mit dem Arbeitsort bekannt.
WIEN/BERLIN. Das Olympiastadion ist bei der Fußball-Europameisterschaft das größte unter den Arenen. Zehn Spiele werden ausgetragen, bis zu 70.000 Fans passen ins Oval. Um so wichtiger ist es, für die Fans die größtmögliche Sicherheit zu sorgen.
Und genau dabei bekommt die deutsche Exekutive Unterstützung von den Wiener Kollegen. Und das nicht nur von den Zweibeinern, sondern auch von den Ermittlern mit der kalten Schnauze. Polizeidiensthundeführer samt vierbeinigen Kollegen sind bereits in der deutschen Bundeshauptstadt eingetroffen und machen sich mit dem Stadion bzw. Areal vertraut.
Der Auftrag ist klar: "Im Zuge der Fußball-Europameisterschaft helfen unsere Wiener Kolleg*innen gemeinsam mit ihren kaltschnäuzigen Begleitern bei Durchsuchungs- und Sicherungsmaßnahmen", erklärt die Wiener Polizei. So gibt es ordentlich Einsatzpower von Mensch und Tier, auch aus Wien.
Österreich nicht nur am Feld
Die Einheiten aus Wien reihen sich in ein Polizei-Kontingent von 43 Beamten und 16 Diensthunden, welche Österreich zur Unterstützung ins Nachbarland geschickt hat. Sie wurden bereits am 5. Juni am Minoritenplatz in Wien verabschiedet.
Aufgrund der Erfahrungen als Gastgeber der Fußball-Europameisterschaft 2008 sollen die österreichischen Behörden eine Schlüsselrolle bei den internationalen sicherheitspolizeilichen Vorbereitungen einnehmen, erklärt man aus dem Innenministerium. Und so möchte man ein wichtiger Partner für die deutschen Behörden sein.
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