Stau nach Unfall
Umgekippter Getreide-Lkw blockierte Donauufer-Autobahn
Donnerstagfrüh wurden wieder einmal die Nerven vieler Autofahrerinnen und Autofahrer strapaziert. Gegen 6.15 Uhr kam es auf der Donauufer-Autobahn zu einem Unfall. Ein Lkw war bei der Auffahrt der A22 auf die A23 umgekippt.
WIEN. Ein mit Getreide beladener Lkw kippte im Frühverkehr bei der Auffahrt der A22 auf die A23 Fahrtrichtung Nord – auf Höhe der Ausfahrt Ölhafen – um und verlor sein Ladegut. Der Verkehr kam zum Erliegen, die Feuerwehr musste ausrücken, um die Straße vom Ladegut zu befreien und den Lkw zu bergen.
Zunächst wurde das Fahrzeug mit einer Seilwinde gegen Abrutschen gesichert. Die Polizei sperrte die Unfallstelle und auch die unter der Brücke verlaufende Straße Am Kaisermühlendamm ab. Mit Schaufeln wurde das restliche Getreide aus dem Auflieger entfernt, dann konnte der Sattelzug mit Seilwinden vorsichtig aufgerichtet werden. Ausgeflossene Betriebsmittel wurden provisorisch gebunden. Danach konnte das defekte Fahrzeug von der Autobahn entfernt werden.
Abfahrt Donaustadt gesperrt
Die Polizei meldete eine Sperre der Verbindung von der A22 auf die A23 und eine Sperre der Abfahrt zur Donaustadt. Zwischenzeitlich war es auch nicht möglich, zur Park&Ride-Anlage von der Kaisermühlenstraße bzw. Raffineriestraße zuzufahren.
Die Polizei schrieb weiters auf Twitter: "Bitte großräumig über die Reichsbrücke und Wagramer Straße ausweichen oder über A23 Richtung Süden - dann beim Knoten Handelskai umkehrten und dann die A23 Richtung Norden fahren." Die Unfallursache ist Gegenstand von Ermittlungen.
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