Stadt fordert Evaluierung
Sind "Alles spült" Gurgeltests an Wiens Schulen ineffizient?
Die Zahl der positiven Schul-Tests steigt in Wien rasant. Die Stadt Wien zweifelt an an "Alles spült" aufgrund der starken Schwankungen der positiven Testergebnisse.
WIEN. In Wien gab es diese Woche doppelt so viele positive PCR-Tests an Schulen als wie in der Vorwoche. Größtenteils kommen die positiven Testresultate aus Wien. Hier wird mit einem eigenen Programm getestet und zwar mit "Alles gurgelt" statt "Alles spült".
Was auffällig ist: In der zweiten Schulwoche waren 0,28 Prozent aller Gurgeltests in Wien positiv , bei den Spültests allerdings nur 0,12 Prozent. In anderen Bundesländern lagen die Werte trotz teilweise hohem Infektionsgeschehen bei den Spültests nur bei 0,01 bis 0,09 Prozent.
Stadt Wien verlangt Evaluierung
Dieses schwache Ergebnis ließ die Stadt Wien an "Alles spült" zweifeln. Kann es sein, dass durch die Spülmethode zu wenige Fälle erfasst werden? Die von der Stadt verlangte Evaluierung wurde nach "Heute"-Informationen zwar in der Ampelkommission zugesichert, aber noch nicht in die Wege geleitet.
Bei den Wiener Schul-Tests gibt es mehrere zu den anderen Bundesländern. Die Bundeshauptstadt testet – mit Ausnahme der Volksschulen – mit einem eigenen Programm, also „Alles gurgelt“ statt „Alles spült“.
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