Lime setzt Ordnungshüter ein
"Scooter Sheriffs" auf Patrouille in Wien
- Um ordnungsgemäßes Parken von E-Scootern zu garantieren, setzt das Unternehmen Lime im Sommer wieder auf sogenannte "Scooter Sheriffs", die in der besonders belebten Wiener Innenstadt zum Einsatz kommen.
- Foto: ÖZIV Bundesverband
- hochgeladen von Kevin Chi
Um sicherzustellen, dass E-Scooter ordnungsgemäß geparkt werden, setzt Anbieter Lime in der Wiener City im Sommer wieder auf "Scooter Sheriffs".
WIEN. Wem ist das nicht schon einmal passiert: Da schlendert man ganz gemütlich durch die Straßen. Plötzlich steht ein E-Scooter vor einem und blockiert den Gehsteig. Oder man geht aus der Haustür – ein E-Scooter mitten im Eingangsbereich. Das sind nur zwei harmlose Beispiele, wie achtlos E-Scooter in der ganzen Stadt teilweise hingestellt werden.
Um dem Einhalt zu gebieten und ordnungsgemäßes Parken von E-Scootern zu garantieren, setzt das Unternehmen Lime im Sommer wieder auf sogenannte "Scooter Sheriffs", die in der besonders belebten Wiener Innenstadt zum Einsatz kommen.
- Scooter Sheriffs sorgen dafür, dass falsch geparkte E-Scooter und E-Bikes keine Gefahr für Fußgängerinnen und Fußgänger darstellen.
- Foto: Roland Pössenbacher
- hochgeladen von Sophie Brandl
Parken E-Scooter um
Diese sind dann tagsüber unterwegs, um dafür zu sorgen, dass falsch geparkte E-Scooter und E-Bikes umgehend ordnungsgemäß umgeparkt werden, sodass sie Fußgängerinnen und Fußgänger nicht stören und keine Gefahr für Menschen mit einer körperlichen Beeinträchtigung darstellen.
"Wir wollen dafür sorgen und sehen uns in der Verantwortung, dass E-Scooter und E-Bikes kein Hindernis im öffentlichen Raum darstellen. Hierbei gibt es nicht das eine Element, das ordnungsgemäßes Parken garantiert, sondern es ist die Summe der Dinge, die zu einer stetigen Verbesserung beitragen", so Sarah Schweiger, Unternehmenssprecherin von Lime zum Einsatz der E-Scooter-Ordnungshüter.
- Neben dem Einsatz der Scooter Sheriffs in Wien gibt es eine Reihe von Maßnahmen – etwa die Lime-App-Funktion, die einem daran erinnert, den E-Scooter ordnungsgemäß zu parken.
- Foto: Symbolbild (Pixabay)
- hochgeladen von Stephanie Kapferer
App erinnert einem ans richtige Parken
"Langfristig bringt sich Lime aktiv in Infrastrukturplanung/-ausbau ein, indem es Daten mit den Städten austauscht und Vorschläge für konkrete freiwillige Stellflächen macht", so Schweiger weiter.
Bis es aber soweit ist hat Lime neben dem Einsatz der Scooter Sheriffs in Wien eine Reihe von Maßnahmen in petto – etwa die Lime-App-Funktion, die einem daran erinnert, den E-Scooter ordnungsgemäß zu parken. Außerdem werden Nutzerinnen und Nutzer von der App angehalten, nach der Fahrt ein Foto vom geparkten E-Scooter oder E-Bike zu machen. Weitere Maßnahmen sind:
- Umparken: Auch generell, über den Einsatz der Scooter Sheriffs hinaus, werden E-Scooter und E-Bikes von Lime-Mitarbeiter:innen wieder ordentlich hingestellt, wenn Lime konkrete Hinweise erhält, etwa von Ordnungsamt oder Bürger:innen
- Pilot-Programm: In einigen Pilot-Städten erhalten Fahrer:innen eine Belohnung/Gutschrift für ordnungsgemäßes Parken in ausgewiesenen Parkflächen. Wenn ein Abstellvorgang in solchen Parkflächen registriert wird (GPS), bekommt die Fahrerin oder der Fahrer eine Gutschrift für die nächste Fahrt.
- klassische Verkehrserziehung: Beispielsweise Kampagnen zur Rücksichtnahme, um die Aufmerksamkeit der E-Scooter- & E-Bike-Fahrer:innen auf die Bedürfnisse blinder Menschen zu lenken.
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