Naschmarkt
Letzte Generation schüttet Pflanzenöl aus und blockiert Straße
Auch am 21. Februar sorgte die "Letzte Generation" mit ihrem Protest für eine Straßenblockade. Diesmal schütteten sie Pflanzenöl am Naschmarkt aus und sorgten dadurch für Stau im Frühverkehr.
WIEN. Am heutigen Morgen war die "Letzte Generation" wieder am Naschmarkt mit einer neuen Aktion zu sehen. Mit dem Verschütten von ungiftigen und eingefärbten Pflanzenöl wollten die Aktivistinnen und Aktivisten im Kreuzungsbereich Getreidemarkt und Rechte Wienzeile auf die Zerstörung des Planeten durch fossile Brennstoffe aufmerksam machen.
Zuvor hatten sie nach eigenen Angaben alle Zufahrten in dem betroffenen Bereich friedlich mit ihren Körpern blockiert. Ihre Forderungen sind klar: ein Stoff neuer Öl- und Gasbohrungen wie auch Tempo 100 auf der Autobahn.
ÖAMTC rät zu alternativen Routen
“Wir sehen schon heute, was die Klimakrise anrichtet. Dürre, Hitze, Flut – die Katastrophen nehmen kein Ende. Auch bei uns ist es viel zu warm für die Jahreszeit", erklärt Anna Lena, einer der Aktivistinnen und Studentin der Umwelt- und Bioressourcenmanagements die Aktion.
#Aktuell kommt es zu einer Blockade durch Klimaaktivist*innen.
— POLIZEI WIEN (@LPDWien) February 21, 2023
➡️ Im Bereich Rechte Wienzeile/Secession wird die Versammlung soeben aufgelöst.
🔺Rechnen Sie mit Verkehrsbehinderungen an der Örtlichkeit.
"Österreich verfehlt Jahr für Jahr seine Klimaziele! Das allerletzte, was wir in dieser Situation brauchen, sind neue Öl- und Gasbohrungen, wie gerade in Molln in Oberösterreich geplant", führt die Aktivistin fort. Wie der ÖAMTC berichtet führte der Protest am frühen Morgen zu Staus beim Getreidemarkt wie in der Linken und Rechten Wienzeile. Deswegen wird empfohlen alternative Wege zu suchen oder lieber auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen.
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