Wien
Domschitz als Präsidentin des Roten Kreuzes wiedergewählt
Das Wiener Rote Kreuz verzeichnete bei seiner 63. ordentlichen Generalversammlung ein erfolgreiches Jahr 2023 mit der Wiederwahl von Gabriele Domschitz als Präsidentin und der Präsentation beeindruckender Leistungszahlen, darunter fast 300.000 freiwillige Dienststunden im Dienste der Wiener Bevölkerung.
WIEN. Das Österreichische Rote Kreuz, Landesverband Wien, blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2023 zurück, wie auf der 63. ordentlichen Generalversammlung des Wiener Roten Kreuzes verkündet wurde. Bei diesem Ereignis wurden nicht nur die Leistungszahlen des vergangenen Jahres vorgestellt, sondern auch wichtige Wahlen durchgeführt.
Gabriele Domschitz wurde einstimmig als Präsidentin wiedergewählt, was sie mit großer Freude und Ehre annahm: "Es ist mir eine große Ehre, für weitere vier Jahre Präsidentin einer Organisation zu sein, die so viel in der Wiener Bevölkerung bewirkt", freut sich Domschitz. Seit 2020 steht sie bereits an der Spitze dieser Organisation und hat sowohl Herausforderungen als auch Erfolge miterlebt.
Fast 300.000 freiwillige Dienststunden
Die Generalversammlung bot zudem Gelegenheit, die Leistungszahlen des vergangenen Jahres zu präsentieren. Alexander Preyer, Landesgeschäftsleiter des Wiener Roten Kreuzes, verkündete stolz, dass im vergangenen Jahr fast 300.000 freiwillige Dienststunden geleistet wurden. "Nur durch die tatkräftige Unterstützung all unserer freiwilligen, zivildienstleistenden und beruflichen Mitarbeiter*innen schaffen wir es, in der Wiener Bevölkerung nachhaltig wirksam zu sein und einen spürbaren Unterschied zu machen.", so Preyer.
Durch ihre tatkräftige Unterstützung gelingt es dem Wiener Roten Kreuz, nachhaltig wirksam zu sein und einen bedeutenden Beitrag zum Wohlergehen der Gemeinschaft zu leisten. Insgesamt gab es im vergangenen Jahr 74.007 Lebensmittelversorgungen bei der "Team Österreich Tafel", 551.000 gelieferte Speisen vom Speisenzusteller des Wiener Roten Kreuzes sowie 110.000 Einsatzfahrten im Rettungsdienst, davon 30.000 Blaulichtfahrten.
Nächtigungen in der Wohnungslosenhilfe wurden 94.211 gezählt und 162.790 in der Flüchtlingshilfe. Insgesamt 5.500 Rufhilfe-Kundinnen und -Kunden konnten verzeichnet werden und 3.811 Vorsorgeuntersuchungen in der Health Consult.
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