Süße Junghunde
Die Wiener Polizei bekam einen tierischen Zuwachs
Die Polizeidiensthundearbeit der Wiener Polizei bekam kürzlich eine Verstärkung: zehn Junghunde kamen hinzu. 15 Beamte bekamen außerdem eine Sonderausbildung, wo sie Freundschaft mit den Tieren schlossen und den richtigen Umgang mit ihnen lernten.
WIEN. Der Hund wird oft der beste Freund des Menschen genannt – und das gilt auch für die Wiener Polizei. Zumindest bei der Polizeidensthundearbeit, wo Beamte und Beamtinnen mit Hunden arbeiten. Ebenjene Abteilung hat nun einen Zuwachs erhalten und wurde mit zehn Junghunden verstärkt.
„Das Polizeidiensthundewesen ist seit Jahrzehnten ein wichtiger Bestandteil der Wiener Polizei", erklärt der Landespolizeipräsident in Wien, Gerhard Pürstl: "Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Einheit zur Aufgabenerfüllung im großen sicherheitspolizeilichen Ordnungsdienst, im kriminalpolizeilichen Bereich und im Rahmen der ersten allgemeinen Hilfeleistung sprechen für sich.“
Eine Spezialausbildung für 15 Polizisten
Damit die Hunde auch richtig eingesetzt werden, absolvierten 15 Diensthundeführer und -führerinnen dabei auch eine Zusatzqualifkations-Übung zum "tierschutzgeprüften Hundepfleger" an der Veterinärmedizinischen Universität Wien.
Im Zentrum dieser sechsmonatigen Spezialausbildung standen sowohl der hundegerechte Umgang in der Tierpflege, als auch Aspekte der Arbeitssicherheit. So wurde etwa geübt, die Hunde sicher aus ihrem Zwinger zu holen.
„Ziel der Tierpflegefortbildung ist es, den Diensthundeführern eine Zusatzqualifikation im Bereich der Tierpflege zu ermöglichen. An erster Stelle steht die tiergemäße und bedürfnisgerechte Haltung der Hunde in den Zwingern sowie das Team Building zwischen Mensch und Tier“, erklärt Marie-Helene Scheib, Direktorin der Tierpflegeschule an der Veterinärmedizinischen Universität Wien.
Für die enge Freundschaft zwischen Mensch und Tier war diese Ausbildung sicherlich sehr förderlich.
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