Öffentlichkeitsfahndung in Wien
Aufenthaltsort von zwei Diebinnen gesucht
Seit Ende 2022 sollen zwei Frauen auf Wiens Straßen mindestens 41 Diebstähle begangen haben. Die Polizei kennt ihre Namen, gesucht wird der Aufenthaltsort der beiden Verdächtigen. Hinweise dazu werden erbeten.
WIEN. Zwei Frauen stehen im Verdacht, mit einer Trickdiebstahl-Masche im Wiener Stadtgebiet mindestens 41 Diebstähle begangen zu haben. Diese sollen sich im Zeitraum vom 24. Dezember 2022 bis zum 8. März dieses Jahres ereignet haben. Auch weitere Komplizinnen oder Komplizen könnten in die mutmaßlichen Verbrechen involviert sein. Die zwei Frauen sind der Polizei bereits namentlich bekannt.
So sollen laut der Polizei Wien die Diebstähle abgelaufen sein: Die mutmaßlichen Täterinnen lenkten zumeist ältere Personen ab, indem sie sie mit einem Stadtplan nach dem Weg fragten. Währenddessen stahlen sie unbemerkt ihre Geldbörsen. In vielen Fällen wurde mit den Bankomat- oder Kreditkarten der Opfer Bargeld behoben oder es wurden mittels NFC-Funktion Einkäufe bezahlt. Der derzeit ermittelte Schaden beträgt rund 90.000 Euro.
Polizei bittet um Hinweise
Jetzt ersucht die Landespolizeidirektion Wien, über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien, um die Veröffentlichung der Fotos aus den Überwachungskameras diverser Banken. Die Fotos zeigen die beiden mutmaßlichen Täterinnen.
Sachdienliche Hinweise zum Aufenthaltsort der Tatverdächtigen – auch anonym – werden an das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Zentrum/Ost, Ermittlungsbereich Diebstahl – ARGE Taschendiebstahl, unter der Telefonnummer 01/313 10 626 50 erbeten.
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