Benni Raich und Firma Siblik übergeben 10.000-Euro-Spende an Elisabethinum
Axams/Tirol, 10. Oktober: „Das Elisabethinum ist ein offenes Haus und Gäste sind herzlich willkommen. Aber selten haben wir Besucher, die so viel Interesse und so viel Einfühlungsvermögen mitbringen“, zeigt sich Angelika Sonson (Leitung Elisbethinum) beeindruckt vom Besuch von Benni Raich und Mitarbeitern des Unternehmens Siblik.
Romed Nairz, Thomas Eller (beide Siblik) und Benni Raich haben diesen Mittwoch eine gemeinsame Spende über 10.000 Euro an das Elisabethinum übergeben. Und sie haben sich viel Zeit genommen, alle Bereiche der Einrichtung kennenzulernen: Kinderkrippe und Kindergarten, Schule, Wohnbereiche und Therapie. Und die Besucher haben Einblicke in den Alltag von Kindern mit und ohne Behinderungen gewonnen. „Ich bin beeindruckt von der Professionalität und der Begeisterung, mit der hier gearbeitet wird“, meint Thomas Eller (Gebietsleiter Siblik Tirol). „Die Begegnungen mit jungen Menschen mit Behinderungen nehmen dem Besucher rasch mögliche Berührungsängste. Ich habe heute gelernt: Einfach aufeinander zugehen und miteinander reden – mehr braucht es für ein gutes Miteinander nicht“, fasst Romed Nairz (Siblik) den Besuch zusammen.
Wintersport für Kinder mit Behinderungen
Die Spende des Unternehmens Siblik und von Benni Raich wird im Elisabethinum für Bewegungs- und Sportangebote eingesetzt. Angelika Sonson: „Auch im Winter bieten wir den Kindern viele klassische Sportarten an: Langlaufen, Schifahren, Rodeln. Damit jedes Kind – unabhängig von seiner Behinderung - mitmachen kann, brauchen wir angepasste und spezialisierte Sportgeräte. Darin hat das Elisabethinum jahrzehntelange Tradition: Unsere Therapeuten und das pädagogische Fachpersonal kennen jedes Kind genau und wissen, was es braucht. Und sie haben das Know-how, Sportgeräte auch individuell anzupassen. Aber das alles kostet Geld, und dafür verwenden wir die großzügige Spende der Firma Siblik.“
Horizont erweitern
Benni Raich, der dem Elisabethinum seit Jahren verbunden ist, hat die Firma Siblik auf die Einrichtung aufmerksam gemacht: „Es gibt immer noch viel Unwissenheit darüber, was Kinder mit Behinderungen brauchen, um ein gutes Leben führen zu können. Das Elisabethinum ist ein schönes Beispiel für gelebte Vielfalt. Mit meinem Einsatz hier will ich dazu beitragen, dass mehr Menschen Bescheid wissen und wir alle unseren Horizont erweitern können.“
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