Kommentar
Auf der Suche nach dem "Phantom der Wiedner Hauptstraße"
Immer wieder bekommt MeinBezirk-Redakteurin Tamara Winterthaler mysteriöse Briefe von einer unbekannten Person, die Gerechtigkeit für Fußgänger auf der Wiedner Hauptstraße verlangt.
WIEN/WIEDEN. Überall da, wo die Gerechtigkeit schläft, ist es im Einsatz: das Phantom der Wiedner Hauptstraße. Es handelt sich um eine unbekannte Person, die rücksichtsloses Verhalten von Radfahrenden auf den Gehsteigen der Straße dokumentiert und fotografiert.
Etwa einmal im Monat erreicht mich ein Brief im Büro. In diesem enthalten sind eine Handvoll entwickelter Fotos, die derartige Situationen zeigen. Eine Absender-Adresse ist nicht zu finden, stattdessen steht: "Wer schützt 'Alte' und Fußgänger auf der Wiedner Hauptstraße?".Es hat wieder zugeschlagen
Auch auf den Rückseiten der zahlreichen Bilder steht Ähnliches geschrieben. Jedes Mal, wenn ich einen solchen Brief bekommen habe, wende ich mich an meine Vorgängerin, die mir gegenübersitzt: "Das Phantom der Wiedner Hauptstraße hat wieder zugeschlagen".
Sie nickt wissend. Wer es wohl sein mag, fragen wir uns gemeinsam. Liebes Phantom: Gerne würde ich mich mal mit dir zusammensetzen und ein richtiges Interview führen. Wie du mich kontaktieren kannst, weißt du ja bereits.
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