Betriebsbesuch
One-Stop-Shop für Bauangelegenheiten in Kematen
Bei einem Betriebsbesuch im Tirol Center im Gewerbegebiet von Kematen hat sich Wirtschaftslandesrat Anton Mattle kürzlich selbst von der dort eingesetzten, erstklassigen Gebäudetechnik und nachhaltigen Freiraumplanung überzeugt.
In Kematen ist nicht zuletzt dank der mutigen Investition von Visionär Johannes Marsoner ein energieeffizienter Gebäudekomplex für Gastronomie, Büros, Gewerbe und Industrie entstanden. Im Zusammenhang mit der Errichtung dieses Vorzeigeprojekts namens PlanQuartier weisen die Projektwerber darauf hin, dass Genehmigungsverfahren möglichst unbürokratisch und rasch abgewickelt werden sollten.
Rundum-Sorglospaket
Hausherr Patrick Weber (Baupuls GmbH):: „Bauangelegenheiten für Familien sollten so einfach wie möglich konzipiert werden. In unserem Bürokonzept werden Auftraggeber wie bei einem One-Stop-Shop mit einem Rundum-Sorglospaket versorgt. Damit alles reibungslos funktioniert, müssen Politik und Wirtschaft Hand in Hand arbeiten, um alle Verfahrensabläufe so unkompliziert wie möglich zu gestalten.“ VP-Energiesprecherin Cornelia Hagele hebt die Bedeutung von Projekten wie diesem für die ganze Region hervor: „Wir brauchen mehr solche mutigen Investoren, damit wir einerseits die Energiewende konsequent vorantreiben, und andererseits den Wirtschaftsstandort zukunftsfit machen!“
Vorzeigebeispiel
Mit horizontalem und vertikalem Grün im Tirol Center in Kematen gibt es einerseits ökologisch wertvolle Flächen, andererseits wird die Bodenversiegelung auf ein absolutes Minimum beschränkt. Die grüne Fassade dient außerdem der Innenraumkühlung. Besonders angetan war der Spitzenkandidat der Tiroler Volkspartei für die Landtagswahl, Anton Mattle, von den Photovoltaikanlagen: „Die Energiewende ist mir wirklich ein Herzensanliegen. Wir müssen so schnell wie möglich raus aus Öl, Kohle und Gas, und die bestehenden Abhängigkeiten beenden. Dafür müssen wir aber die erneuerbaren Energieträger konsequent ausbauen. Tirol ist prädestiniert für Photovoltaik, vor allem alles das südlich des Alpenhauptkamms liegt. Zu sehen, wie hier mit Photovoltaikanlagen auf den Dächern und Solarpanelen an den Fassaden und Geländern Energie gewonnen wird, ist für mich ein Vorzeigebeispiel. Jeder der das will, soll mittels PV-Anlage in Zukunft auf dem Hausdach sein eigenes Kraftwerk betreiben können!“ Mattle imponiert nicht nur die Nutzung der Sonnenenergie im Haus, sondern auch das Wärmerückgewinnungssystem, das den Technologiepark zu einem smart building macht.
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