ÖRV-Rodler im Weltcup-Einzel bärenstark!
Armin Frauscher und Wolfgang Kindl mussten sich nur Dominik Fischnaller geschlagen geben!
Nach dem zweiten Platz der Doppelsitzer Peter Penz und Georg Fischler und der couragierten Leistungen der Junioren ließen die heimischen Rodler auch am zweiten Weltcup-Renntag auf der Olympiabahn mit bärenstarken Leistungen aufhorchen.
In der Einsitzer-Konkurrenz der Herren kam es zu einem an Überraschungen reichen, äußerst spannenden Schlagabtausch. Felix Loch (GER) erzielte im ersten Lauf die schnellste Zeit, der Olympiasieger wurde aber aufgrund eines zu schweren Schlitten disqualifiziert. Damit war der Weg für Dominik Fischnaller frei, der Südtiroler kehrte als Halbzeitführender ins Starthaus zurück, behielt im Finale die Nerven und rettete gerade einmal sechs Tausendstel gegenüber einem extrem stark agierenden Armin Frauscher. Der 21-jährige Heeressportler verteidigte seinen zweiten Zwischenrang und fuhr damit seinen ersten Podest-Platz im Weltcup ein. Hinter dem Lanser landete Teamkollege Wolfgang Kindl (27) auf Rang drei. Für den WM-Dritten von Sigulda, der in der vergangenen Saison in Lillehammer seinen ersten Weltcupsieg feierte, war es ebenfalls der erste Podest-Platz vor heimischen Publikum.
In der abschließenden Team-Staffel, wo Österreich durch Peter Penz/Georg Fischler, Miriam Kastlunger und Armin Frauscher vertreten wurde, landete Deutschland einen weiteren Favoritensieg. Das ÖRV-Quartett muss sich nach fehlerhaften Fahrten hinter Lettland und Italien mit Rang vier begnügen.
Jetzt übersiedelt der Rodel-Tross nach Übersee, wo vor Weihnachten noch drei Weltcup-Bewerbe auf dem Programm stehen.
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