Hospizbewegung Wels Stadt/Land feiert
20 Jahre im Dienste von Menschen in der schwierigsten Phase ihres Lebens
Mit einem Festakt feierte die Hospizbewegung Wels Stadt/Land im Schloss Puchberg ihr 20-jähriges Bestehen. Ein berührender Film gab Einblick in die vielfältige Tätigkeit des privaten Vereins, an dessen Spitze Christine Eckmayr steht. „Unser Ziel wird immer sein“, so betonte die Welser Medizinerin, „mit einem multiprofessionellen Team Schwerkranke und Sterbende und deren Angehörige so zu betreuen, dass sie die Zeit des Abschiednehmens zu Hause verbringen können und nicht aus Angst vor dem Alleinsein, vor Schmerzen, Atemnot ins Krankenhaus gebracht werden müssen.“ Eckmayr dankte besonders Franz Doblhofer, der vor zwei Jahrzehnten den Grundstein zum Hospiz-Verein legte. Auch die Ehrengäste, wie LH Stv. Christine Haberlander und NAbg. Sandra Wohlschlager, zeigten sich von der Leistung der letzten 20 Jahre beeindruckt. Wohlschlager nützte den Festabend und verlieh den beiden Gründungsmitgliedern Rotraud Josseck und Klaus Brandhuber die Humanitätsmedaille der Stadt Wels in Gold. Nach dem offiziellen Teil sorgte Fritz Karl mit einer humorvollen Lesung für Stimmung – der Schauspieler wurde vom Ensemble Tango de Salón schwungvoll begleitet.
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