Zubau bei Heizungsspezialist
KWB investiert 10 Millionen
Der oststeirische Spezialist für Heizsysteme KWB investiert in einen großflächigen Zubau mit Kosten in Millionenhöhe am Standort St. Margarethen/Raab. Dieser wird es ermöglichen, die Produktionskapazität zu verdoppeln und neue Arbeitsplätze in der Region schaffen.
Grund für den Ausbau ist ein stetiger Anstieg in der Nachfrage der Produkte von KWB. Begünstigt wird dies auch durch den "Green Deal", ein Maßnahmenpaket zur CO2-Reduktion der Europäischen Kommission. Die Aussichten für die nächsten Jahre sind sehr positiv, denn durch den Rückzug aus fossilen Energieträgern werden die umweltschonenderen Heizsysteme von KWB auch international sehr gefragt sein.
Schaffung von Arbeitsplätzen
“Allein im Jahr 2021 werden wir daher zehn Millionen Euro investieren und unsere Produktionskapazität verdoppeln, um der steigenden Nachfrage nach KWB-Lösungen nachkommen zu können. Die Maßnahmen des ,Green Deals' sind aber nicht nur gut für die Umwelt, sondern schaffen auch Arbeitsplätze“, so KWB-Geschäftsführer Helmut Matschnig.
Der Anlagenzubau, der selbst nach höchsten ökologischen Grundsätzen erbaut wird, soll im August 2021 in Betrieb genommen werden. „Wir haben bei diesem Bau darauf geachtet, dass durch den Einsatz von Holz CO2 dauerhaft gespeichert wird. Auch der Flächenverbrauch bleibt durch die teilweise zweigeschossige Umsetzung gering“, erläutert Matschnig, der großen Wert auf die Zusammenarbeit mit heimischen Gewerken legte, um die regionale Wertschöpfungskette zu unterstützen.
Partner aus Neuseeland
Zusätzlich investiert der Technologie-Leitbetrieb seit Jahren massiv in den Bereich Digitalisierung. So hat KWB unter anderem einen virtuellen Schauraum (https://schauraum.kwb.net/) eröffnet, in dem Kunden völlig ortsungebunden Online-Beratungen in Anspruch nehmen können.
Selbst neue Märkte konnten mithilfe der digitalen Möglichkeiten erschlossen werden – und das, ohne vor Ort gewesen zu sein: Man konnte KWB Neuseeland als Partner für sich gewinnen und ist damit auf allen fünf Kontinenten vertreten.
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