Vernissage im Museum im Rathaus in Gleisdorf
Internationale Kunst und lokaler Wein

Die Künstler/innen der sehenswerten Ausstellung im MIR in Gleisdorf.
56Bilder
  • Die Künstler/innen der sehenswerten Ausstellung im MIR in Gleisdorf.
  • hochgeladen von Monika Bertsch

Mit einer fulminanten Gruppenausstellung startete das MIR (Museum im Rathaus) ins neue Jahrzehnt.

Auf Initiative der Gleisdorfer Künstlerin Gabi Troester luden sechs Künstler/innen aus Italien, Japan, den Niederlanden und Österreich zur Vernissage in den Gleisdorfer Rathauskeller. Unter dem Titel "Anticipate + Reflect" präsentieren sie noch bis 25. Jänner Bilder unterschiedlichen Stils, Mischformen der Malerei, Grafik und Fotografie. Walter Kratner, Kunsthistoriker und Künstler, führte in die Werke der anwesenden Kunstschaffenden ein.
Die Italienerin Valentina Angeli bringt Wolken, Wasser und Rauch mit Öl nahezu abstrakt auf die Leinwand. Der Niederländer Frans van Viegen begeistert mit Lentikulardrucken (Wackelbilder mit 3D-Effekt) - man sieht im Vorbeigehen an einem Wandbild 15 Motive! Ron Weijers (ebenfalls Niederlande) behandelt in seinen grafischen Mixed Media Werken soziale Themen der Zeit. Mit Wiedererkennungswert schweben kleine Kreise auf den Gemälden des Japaners Susumu Ohira. Interessant auch die Technik der gebürtigen Steirerin Renate Polzer, die heute in Wien lebt: Sie reist u.a. durch die Welt und macht Frottagen (Abreibebilder). Die abstrakten Farbfelder von Gabi Troester werden bei der Ausstellung als harmonische Tafelbilder präsentiert - bei der Vernissage konnte man auch die von ihr für das Weingut Maurer kreiierten Weinettiketten des Pinot Blanc bewundern. Genießen durften die Vernissagebesucher besagten Wein vom nahegelegenen Hohenberg.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk auf Facebook verfolgen
MeinBezirk als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Pischelsdorf am Kulm liegt im oststeirischen Hügelland. Die Gemeinde liegt in einer Höhenlage von 350 bis 700 Meter über dem Meer.  | Foto: Gernot Ambros
12

Ortsreportage Pischelsdorf
Eine Oase der Nachhaltigkeit für Pischelsdorf

Eine Parkanlage, die mehr als nur Grünfläche ist: In Pischelsdorf entsteht ein innovativer Naherholungsraum, der Erholung, Bildung und Naturerleben auf knapp einem Hektar vereint. Klimafreundliche Gestaltung, ein Naturteich, eine Freiluftklasse und vielseitige Treffpunkte machen das Projekt zu einem Leuchtturm für nachhaltige Ortsentwicklung. PISCHELSDORF. Mit einem ehrgeizigen Plan zur Schaffung eines ökologischen Naherholungsraums steht die Marktgemeinde Pischelsdorf am Kulm kurz davor, eine...

  • Stmk
  • Weiz
  • Nina Chibici
Anzeige
In der Oststeiermark liegt der Anteil an Frauen, die in die Selbstständigkeit wechseln, über dem Steiermark-Durchschnitt. Beim Gründen helfen Angebote, wie die "Startup Schmiede Oststeiermark". | Foto: Startup Schmiede Oststeiermark
5

Female Founders
Oststeirische Unternehmerinnen auf Erfolgskurs

Zwei erfolgreiche Oststeirerinnen plaudern aus dem Unternehmerinnen-Nähkästchen: Was es zum Gründen braucht und wie weibliches Unternehmerinnentum die Geschlechtergleichheit am Land fördern kann. OSTSTEIERMARK. Elisabeth Leitner ist stetig unterwegs in unterschiedlichsten Schulen, um Kindern mit ihren Maskottchen Gary und Fiona viel Nützliches über Taschengeld, bewussten Konsum und den sorgsamen Umgang mit Geld zu erzählen. Immer mit dabei: Ihr selbst entwickeltes Memo-Spiel, das den Kleinen...

  • Stmk
  • Weiz
  • Aus der Region
Anzeige
Von Freiflächen-Photovoltaik profitieren Unternehmen und Grundbesitzer in ökonomischer und ökologischer Hinsicht.  | Foto: Enery
1

Energiewende
Chance für Grundbesitzer

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.