Großes Treffen: 100 Jahre nach Johann Puch

Das bescheidene Grazer Grab des Johann Puch
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Wir stehen am Vorabend des zweitägigen Gedenkens an Johann Puch, der vor hundert Jahren verstorben ist.


Dieser Pionier der österreichischen Mobilitätsgeschichte hat es vom Keuschlerbuben zum Handwerker und schließlich zum Industriellen gebracht.

Derzeit wissen wir gar nicht, ob sein Todestag der 19. Juli 1914 ist, wie damals die Zeitungen berichteten, oder ob des der 5. Juli ist, wie ein handschriftlicher Vermerk auf einem alten Dokument der Stadt Graz angibt.

Aber diese Frage ist augenblicklich eher nachrangig. Jetzt zählt die Geselligkeit und das Knüpfen von Kontakten. Sie können das Grazer Museum sehen, welches in der letzten authentischen Halle aus den Tagen des Altmeisters stammt.

Sie werden in diesen zwei Tagen ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Puchwerks treffen; etliche davon jene Leute, die gemacht haben, was wir an Fahrzeugen aus der Zweiten Republik zeigen.

Sie werden historische Fahrzeuge sehen können, einerseits den Museumsbestand, andrerseits die historischen Fahrzeuge, mit denen etliche unserer Gäste ankommen.

Sie werden einige exponierte Fachleute antreffen. So hat etwa Wolfgang M. Buchta, Herausgeber von „Austro Classic“, sein Kommen angekündigt. Heinz und Lisl Mesicek von der Österreichischen Gesellschaft für historisches Kraftfahrwesen werden da sein.

Das Redaktionsteam des „Puch Club Magazin“ wird da sein. Heimo Müller wirft sein „Blogmobil“ an, den restaurierten 680er Steyr, aus dem ein fahrbares Medienlabor geworden ist.

Die Zusammenkunft am Freitag (4.7.14) und Samstag (5.7.14) beinhaltet einen Werksbesuch (Werk Thondorf) und eine Kranzniederlegung an Puchs Grab. Angemeldete Gäste werden an der Seite von Werksfahrern das Testgelände des Zweier-Werks erleben können, was allerings blaue Flecken einbringen kann.

Außerdem gibt es ein paar Überraschungen. Ich muß es vermutlich nicht besonders erwähnen: Es wird Benzin geredet. Aber nicht nur…

Beachten Sie bitte:
Das Puch Museum Graz, wo wir uns alle treffen, liegt NICHT in Thondorf, sondern in der Grazer Puchstraße. Das heißt: Wir treffen uns im Einser-Werk (Museum)! Thondorf ist das Zweier-Werk.

ACHTUNG!
Die Autobahnabfahrt Graz Ost/Liebenau hat Wegweiser, auf denen „Puchwerk“ steht, dort ist NICHT das Museum, sondern das Zweier-Werk (Thondorf).

+) Sie können sich noch anmelden: [link]
+) Programmablauf des Besuches Werk Thondorf (PDF): [link]
+) Programmfolder „Puch Museums Revue“ zu den Gedenktagen: [link]

Post Scriptum:
Und ab Herbst in Gleisdorf "Mythos Puch" [link]

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