HSG Xentis verlor in Bregenz
Zwei Treffer fehlten zum Auswärtspunkt

Kristian Beciri und Co. kämpften bis zum Schluss in Bregenz um ein gutes Ergebnis. | Foto: IQ-Foto, Thomas Leibetseder
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Nach dem siegreichen Saisonstart daheim gegen Ferlach rechnete sich die HSG Xentis Lipizzanerheimat auch in Bregenz Punkte aus und war bei der 25:27-Niederlage gar nicht so weit entfernt. Vor allem Omer Mehmedovic glänzte mit elf Treffern. Die Aufholjagd nach sieben Toren Rückstand war leider nicht von Erfolg gekrönt.

BREGENZ. Motiviert vom Heimsieg in der ersten Runde der neuen HLA Meisterligasaison traten die weststeirischen Handballer die Reise nach Bregenz an, mit dem klaren Ziel, zumindest einen Punkt aus dem "Ländle" zu entführen.

Die Hoffnungen zerstreuten sich jedoch bald, denn trotz des 5:5-Ausgleichs nach elf Minuten zog Bregenz an und führte zur Pause mit 15:12. Danach lag die HSG zwischenzeitlich sieben Tore zurück. Bis dahin war das Spiel der Weststeirer von einigen technischen Fehlern und Unkonzentriertheiten geprägt, welche der Gegner natürlich ausnützte. 

Die Moral ist ungebrochen

Dennoch blieben die Gäste im Spiel und investierten alle Energie, die nach der weiten Anreise noch verfügbar war, in das Match. Hervorzuheben war wieder Rückraumspieler Omer Mehmedovic, der mit elf Toren maßgeblich daran beteiligt war, dass es am Ende nur eine knappe 25:27-Niederlage wurde. 

Karpo Sirotic und Co. verloren in Bregenz nur knapp mit 25:27. | Foto: IQ-Foto, Thomas Leibetseder
  • Karpo Sirotic und Co. verloren in Bregenz nur knapp mit 25:27.
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Am Ende überwog bei der HSG die positive Erkenntnis, dass Punkte auch auswärts möglich sind und dass bei der Mannschaft nach einem Rückstand der Zusammenhalt und der Kampfgeist aufrecht bleiben. Das unterscheidet die diesjährige Saison unter Trainer Risto Arnaudovski von den Auftritten der letzten Saison, wo man auch schon mal mit mehr als zehn Toren verlor und bis zuletzt um den Klassenerhalt kämpfen musste. Das nächste Heimspiel findet am 14. September in der Sporthalle Köflach statt. 

Trainer Hristo Arnaudovski, hier mit Otto Kresch, war mit der Moral der Truppe zufrieden. | Foto: IQ-Foto, Thomas Leibetseder
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