Philipp Schellnegger beim ASK Voitsberg
Trainingsstart am 18. Jänner
Mit einem prominenten Neuzugang startet der ASK Sparkasse Stadtwerke Voitsberg in die Frühjahrssaison der Fußball-Landesliga. Der ehemalige Litauen-Legionär, GAK- und Amstetten-Spieler Philipp Schnellnegger will beim Aufstieg in die Regionalliga mithelfen.
VOITSBERG. Der ASK Sparkasse Stadtwerke Voitsberg spielte wieder einmal einen hervorragenden Herbst in der Landesliga und geht als "Winterkönig" in die bevorstehende Frühjahrsmeisterschaft. Da TrainerDavid Preiss einen sehr guten Kader zur Verfügung hat, wurde bisher nur punktuell verstärkt, aber diese Verstärkung kann sich sehen lassen. Denn mit Philipp Schnellnegger wechselt ein erfahrener Kicker in die Weststeiermark.
Legionär in Litauen
Der Oststeirer kickte in Weiz und beim GAK, bevor er in die 2. Bundesliga nach Amstetten wechselte. Zuletzt spielte Schellnegger bei Zalgiris Kaunas in der ersten litauischen Liga, bevor er jetzt in die Lipizzanerheimat wechselte. Mit all seinen anderen neuen Teamkollegen startet Schnellnegger am Mittwoch, dem 18. Jänner, mit dem Mannschaftstraining. An diesen Tag ist allerdings ein Leistungstest in Graz vorgesehen, damit Preiss und sein Trainerteam einen Überblick über den körperlichen Zustand seiner Kicker haben.
Am 31. Jänner startet das Testspielprogramm am Kunstrasenplatz von Maria Lankowitz gegen Regionalligaklub Allerheiligen. Weitere Testspiele warten gegen St. Anna am Aigen, ebenfalls Regionalliga, gegen Lebring, Oberliga-Tabellenzweiter Mooskirchen und die Kärntner Klubs Treibach und WAC Amateure. "Wir wollen immer gegen starke Gegner testen, denn wir orientieren uns ja nach oben", sagt Kapitän Jürgen Hiden, ebenfalls Mitglied des Trainerstabs.
Aufnahme im A-Lizenz-Kurs
Für Hiden beginnt im Februar eine neue Ära, denn der Voitsberger wurde vom ÖFB in den A-Lizenz-Trainer-Kurs aufgenommen. Dieser dauert rund eineinhalb Jahre. Nach der Absolvierung ist Hiden berechtigt, Klubs bis zur 2. Bundesliga zu trainieren. "Ich will ja schon ein bisschen für die Zeit nach dem Ende meiner aktiven Karriere vorsorgen", so Hiden. "Ich bin ja auch keine 20 mehr."
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