ASK Voitsberg führt
Mit einem halben Dutzend Tore wieder an der Spitze
Der ASK Sparkasse Stadtwerke Voitsberg ist in der Regionalliga wieder zurück an der Tabellenspitze. Ein fulminantes 6:1 in St. Anna und das Remis von Wels gegen Bad Gleichenberg ebnete der Preiß-Elf den Weg zurück an die Spitze. Die nächsten zwei Auswärtsrunden gegen Gurten und Wels werden zum Wegweiser.
VOITSBERG. Nach dem Unentschieden daheim gegen Deutschlandsberg wollte der ASK Voitsberg in der Regionalliga die verlorenen Punkte in St. Anna wieder zurückholen und tat das auch eindrucksvoll. Philipp Zuna traf gleich nach drei Minuten und stellte in der 34. Minute auf 2:1. Innerhalb von 180 Sekunden entschied dann Stefan Sulzer mit zwei Treffern die Partie vorzeitig, Da hatte Voitsberg schon einen Aderlass hinnehmen müssen, denn Petar Paric musste nach einer Viertelstunde verletzt raus.
Perfektes Angriffsspiel
Mit Reality Arase Asemota stach dann ein "Joker". Nur drei Minuten nach seiner Einwechslung gelang dem wieselflinken Stürmer in der 73. Minute das 5:1. In der Nachspielzeit stellte Philipp Scheucher den 6:1-Endstand her. Weil Wels gegen Bad Gleichenberg nur unentschieden spielte, lacht der ASK Voitsberg dank der besseren Tordifferenz wieder von der Tabellenspitze. Auch bemerkenswert: Die Voitsberger kassierten in St. Anna keine einzige gelbe Karte.
Die letzten bei Herbstrunden haben es für die Voitsberger aber noch in sich. Zuerst wartet das schwere Auswärtsspiel gegen Spitzenklub Gurten, am 3. November kommt es nach einem Platztausch in Wels zum großen Schlager der beiden Tabellenführer. Sollten die Voitsberger beide Matches gewinnen, hätten sie sich nicht nur den Herbstmeistertitel gesichert, sondern auch einen kleinen Polster im Kampf um den Aufstieg. Denn nicht nur Voitsberg wird um die Lizenz um die 2. Liga ansuchen, auch die Welser haben ähnliche Ambitionen.
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