Heimniederlage in Köflach
HSG glückte Revanche gegen die Fivers nicht

- Kapitän Kristian Beciri und sein Team gaben alles, verloren aber daheim gegen die Fivers.
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Die HSG Xentis Lipizzanerheimat musste sich in Köflach den Fivers WAT Margareten mit 29:33 geschlagen geben. Bis zur 25. Minute war es ein offener Schlagabtausch, dann setzten sich die Gäste durch. Nach Seitenwechsel unterliefen den Weststeirern zuviele Fehler. Damit bleibt man Vorletzter in der Tabelle.
KÖFLACH. Nach dem Sieg gegen Linz wollte die HSG Xentis Lipizzanerheimat eine kleine Erfolgsserie starten. Dass es gegen die Fivers aus Wien schwer werden würde, war allen bewusst. Letztendlich reichte die Leistung nicht für den Sieg, obwohl man beim 29:33 bis zur letzten Sekunde alles gab.
Anfangsphase verschlafen
Die Anfangsphase verschliefen die Spieler von Trainer Risto Arnaudovski komplett, nach neun Minuten musste der Coach beim Stand von 2:7 die erste Auszeit nehmen. Danach kämpften sich die Gastgeber auf 7:7 heran, bis zur 25. Minute lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch. Kurz vor der Halbzeit konnten sich die Wiener mit dre Toren absetzen und gingen mit 16:13 in die Pause.

- Eine volle Halle in Köflach unterstützte die Handballer bis zum Schluss.
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Nach dem Seitenwechsel unterliefen der HSG zu viele Fehler, welche die Fivers auskalt ausnutzen. Vor allem durch Tore des Nationalteamspielers Jakob Nigg bauten sie die Führung auf 21:15 aus. Beim Stand von 22:31 schien alles endgültig entschieden. Doch die Gastgeber gaben nicht auf. Angeführt von Kapitän Kristian Beciri und dem "Man of the Match" Karpo Siretic kämpften sie bis zum Schlusspfiff und verschönerten das Ergebnis noch mit 29:33.

- Den Fivers war die Erleichterung nach dem Sieg anzumerken.
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Jetzt wartet der Tabellenführer
Am Freitag reist die HSG nach Vorarlberg zum Tabellenführer Hard. Trotz der Außenseiterrolle wollen die Weststeirer alles geben und glauben daran, mit viel Kampfgeist auch aus Hard Punkte mitnehmen zu können. "Wir haben den Start leider verschlafen, dann haben wir ausgeglichen, aber durch unglückliche zwei Minuten den Faden wieder verloren", so Flügelspieler Leo Langmann. "In der zweiten Halbzeit haben wir zu leichte Fehler gemacht, aber die relativ knappe Niederlage ist ein tröstliches Ergebnis."

- Die Weststeirer gaben nicht auf und hielten die Niederlage in Grenzen.
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