ÖHB-Cup-Aus gegen Westwien
53 Minuten hielt die HSG XeNTis dagegen
Schade! Die HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach forderte im ÖHB-Cup-Viertelfinale in Köflach Favorit Westwien voll und verlor erst im Finish mit 25:30. Sogar Goalie Jovo Budovic traf einmal gegen die Wiener, doch jetzt ist das Cup-Abenteuer für die Weststeirer beendet.
KÖFLACH. In der Anfangsphase des ÖHB-Cup-Viertelfinales zwischen HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach und Westwien - in der HLA Tabellenzweiter - glänzte HSG-Goalie Jovo Budovic in Köflach mit mehreren Glanzparaden und traf sogar ins leere Tor der Gäste. Auch die Gastgeber rannten sich immer wieder in der Wiener Abwehr fest und nach elf Minuten stand es 5:5.
Ausgeglichenes Spiel
Fehler auf beiden Seiten ermöglichten immer wieder einfach Tore, doch sie fielen gleichmäßig verteilt auf beiden Seiten. Dann zogen die Wiener weg, die Weststeirer glichen wieder aus, scheiterten aber immer wieder an der eigenen Chancenauswertung. Kurz vor Pause stellte Westwien mit einem Zwischenspurt auf 16:13.
Die zweite Spiehälfte begann zwar mit einem vergebenen Siebenmeter von Milos Djurdjevic, doch mit zwei Treffern war die HSG dann wieder an Westwien dran. Dank dreier Paraden von Jovo Budovic und zwei weiteren HSG-Toren hatten die Hausherren das Match gedreht und führten in dieser Partie. Doch wie gewonnen, so zerronnen. Ein 3:0-Lauf der Wiener binnen 90 Sekunden brachte diese wieder mit 20:19 in Führung. Es blieb eng und zehn Minuten vor dem Ende stand es 23:23.
Es fehlt nicht mehr viel
Dann zeigte der Favorit erstmals in diesem Spiel seine Klasse und erspielte sich in nun fünf Minuten einen Fünf-Tore-Vorsprung, den man bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand gab. Mit 25:30 war der Cup-Traum für die HSG XeNTiS ausgeträumt. "Wir haben 53 Minuten lang super gespielt", analysierte Dean Leskovsek, der sportliche Leiter der HSG. "Wir sind nach Rückständen zurückgekommen, haben das Spiel nach der Pause von minus drei auf plus zwei gedreht. Aber in den entscheidenden Momenten fehlte die Konzentration. Ein bisschen fehlt uns noch, aber wir können aus diesem Spiel sicher lernen. " Jetzt gibt es eine Länderspielpause für die Weststeirer.
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