Peter Fließer wurde angelobt

Mooskirchen hat einen neuen Bürgermeister

Nach dem Mandatsverzicht von Bürgermeister Engelbert Huber wurde am Freitag zur Gemeinderatssitzung nach Mooskirchen geladen, wo Nachfolger Peter Fließer zum neuen Bürgermeister gewählt und von Bezirkshauptfrau Elisabeth Kladiva angelobt wurde. Gäste waren Gemeindebundpräsident Erwin Dirnberger, der lIgister Bürgermeister Roman Neumann und VP-Bezirksgeschäftsführer Christian Hiebler.

MOOSKIRCHEN. Engelbert Huber hatte am Donnerstag seinen letzten Arbeitstag als Bürgermeister, am Freitag wurde zum Gemeinderat nach Mooskirchen geladen. Dort wurde Peter Fließer als Nachfolger gewählt und von Bezirkshauptfrau Elisabeth Kladiva angelobt. Neben den Mitgliedern des Gemeinderats waren auch Gemeindebundpräsident Erwin Dirnberger, der Ligister Bürgermeister Roman Neumann und VP-Bezirksgeschäftsführer Christian Hiebler dabei. 

Vizebürgermeisterin Monique Fitzko stellte die Beschlussfähigkeit fest und fand anerkennende Worte für die langjährige Amtsführung von Engelbert Huber und kam auszugsweise auf die Leistungen und Bemühungen im Zeitraum des letzten Vierteljahrhunderts zu sprechen. Dem Sprichwort folgend, dass hinter jedem erfolgreichen Mann eine starke Frau steht, bedankte sie sich auch bei Gattin Margareta und der Familie und überreichte einen Blumengruß. 

Die ÖVP Gemeinderatsfraktion hatte vor wenigen Tagen den Wahlvorschlag für die freie Stelle eingebracht, lautend auf Peter Fließer. Die Wahl erfolgte geheim und mit überzeugender Stimmenmehrheit wurde er zu Hubers Nachfolger bis zur Konstituierung des neuen Gemeinderats nach der Wahl im März gewählt. Fließer nahm die Wahl an und erhielt herzliche Gratulationen von Huber und dem ehemaligen Vizebürgermeister Alois Schalk. 

Um rasch handlungsfähig und für die Gemeinde tätig sein zu können, hatte Huber Bezirkshauptfrau Elisabeth Kladiva gebeten, gleich im Anschluss an die Wahl die Angelobung vorzunehmen, was auch so ausgeführt wurde. Dann bedankte sich der neue Bürgermeister für das Vertrauen. Vor einer Woche wurde vor Augen geführt, welch enormes Arbeitspensum mit vielen positiven Leistungen Engelbert Huber bewältigt hatte. 

Die Fußspuren, die Engelbert Huber hinterlässt, sind sehr groß. "Wie vielleicht bekannt, habe ich viele Jahre in der Brauerei gearbeitet und in den letzten 20 Jahren mehr und mehr mit Personal und Kostenverantwortung im internationalen Konzern zu tun gehabt", so Fließer. Bei den vielen Audits war Coolness gefordert und so wird man gewohnt, täglich Leistung zu liefern und auf dem Prüfstand zu stehen. "Ich will verbindend wirken, offen und tolerant sein und auf Augenhöhe kommunizieren. Dies zähle ich zu meinen Stärken."

Fließer ist ein Quereinsteiger in die Politik und trägt keine Altlasten mit. "Vielleicht ist das eine Möglichkeit, leichter Impulse zu setzen und auf gesellschaftliche Herausforderungen einzugehen." Amtsvorgänger Engelbert Huber gratulierte Fließer herzlichst und dankte den Mitgliedern des Gemeinderats. "Es waren viele, auch nicht ganz einfache Entscheidungen, die zu treffen waren. Da ist es unmöglich, alles richtig zu machen, immer den Wünschen der Betroffenen entsprechen zu können." Huber steht Fließer mit Rat und Tat zur Verfügung. "Verändere dich nicht, damit dich andere mögen. Die richtigen Menschen lieben dich, wie du bist."

Beim Umtrunk im Mooskirchner Hof gab es weitere Glückwünsche. Das historische Ereignis für Mooskirchen endete mit netten Unterredungen und Begegnungen. 

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