L348 ist wieder befahrbar
Sanierungsarbeiten im Teigitschgraben fertig
Die Teigitschgrabenstraße, die L348, musste aufgrund heftiger Unwetter im Juli gesperrt werden, weil es bergseitig zu einem Erdrutsch kam. Zwei Monate war die Landesstraße komplett gesperrt, dann wieder mit Einengungen befahrbar. Nach Sicherungsarbeiten, die auf 120.000 Euro kommen, ist diese Verbindung zwischen Voitsberg und St. Martin/W. wieder ungehindert befahrbar.
VOITSBERG. Im Juli wurde im Zuge des Hochwassers die Gemeindestraße im Bereich der Kuttner-Kapelle im Teigitschgraben zum Teil weggerissen, außerdem kam es an der L348, der Teigitschgrabenstraße, bergseitig zu einem Erdrutsch. "Nach einer rund zweimonatigen Totalsperre war der Abschnitt wenigstens wieder mit Einengungen befahrbar. Doch nun sind die Sicherungsarbeiten, die auf rund 120.000 Euro kommen, soweit abgeschlossen, dass die wichtige Verbindung zwischen Voitsberg und St. Martin am Wöllmißberg ohne Behinderungen befahren werden kann", berichtet Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang.
"Diese Verbindung ist für Voitsberg und die gesamte Region von großer Bedeutung, weshalb ich mich sehr freue, dass sie nun wieder uneingeschränkt befahrbar ist", ergänzte der Voitsberger Bürgermeister Bernd Osprian. "Mein Dank gilt allen Beteiligten, die in den vergangenen Wochen alles daran gesetzt haben, diese fürchterlichen Schäden so rasch wie möglich zu beheben.
Wanderweg wurde verlegt
Wie immer nach derartigen Unwetterschäden mussten auch hier zunächst einmal die Rutschmassen entfernt und notwendige Rodungen durchgeführt werden. Laut Projektleiter Markus Adam von der Abteilung 16, Verkehr und Landeshochbau, wurden auf einer Länge von rund 40 Metern auf einen Meter hohe Betonleitwände zwei Meter hohe Steinschlagnetze errichtet. "Außerdem haben wir gemeinsam mit dem Alpenverein den Wanderweg zur Kapelle verlegt", so Adam.
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