RoboCup Junior
Köflacher Robotik-Team führt zur Europameisterschaft
Ein Team des Gymnasiums Köflach nahm in diesem Schuljahr erstmals an den österreichischen Meisterschaften in Robotik, dem RoboCup Junior teil. Ein Quartett aus der 7. Klasse wurde österreichweit Dritter und sicherte sich einen der beiden Startplätze bei der Europameisterschaft im Juni in Hannover.
KÖFLACH. Premiere für das Köflacher Robotik-Team. Die Gymnasiasten aus der 7. Klasse, Eric Riedner, Noah Kassler, Stefan Tüchler und Tristan Heidtmann holten bei den österreichischen Meisterschaften in Robotik, dem RoboCup Junior, den dritten Platz. Damit dürfen die Vier auch zur EM nach Hannover.
In dieser Disziplin mussten die Schüler einen Roboter programmieren, der entlang einer schwarzen Linie durch ein simuliertes Erdbebengebiet navigiert, Verletzte birgt und diese in einen Sicherheitsbereich bringt. Der Roboter wurde im Rahmen einer unverbindlichen Übung programmiert und gebaut, die seit Beginn des Schuljahres fast jeden Freitag stattfand. In der finalen Vorbereitungsphase verbrachten die Schüler sogar die Abendstunden in der Schule.
Im Juni nach Hannover
Nun liegt der Fokus auf der RoboCup Junior European Championship, die vom 12. bis 16. Juni in Hannover stattfinden wird. Weitere Verbesserungen am Roboter werden vorgenommen, um sich mit den besten Teams aus Europa zu messen.
Aber nicht nur beim RoboCup, auch der 6. Auflage der Knapp Roboleague war das BG/BRG/BORG Köflach wieder vertreten. Mit 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern stellte die Schule das zweitgrößte Team beim Wettbewerb, an dem insgesamt 134 Jugendliche in unterschiedlichen Kategorien teilnahmen.
Beim einzigen Oberstufenwettbewerb SAR konnten die Köflacherinnen und Köflacher einen Doppelsieg vor der HTL Pinkafeld einfahren. Das siegreiche Team bestand aus Kassler, Fabian Gallaun und Heidtmann. Den zweiten Platz belegte das Team mit Riedner, Lukas Pagger und Tüchler, ebenfalls aus der 7c. Neben drei weiteren Teams aus der Oberstufe schlugen sich auch die Jüngeren wacker. Das Unterstufenteam mit Marco Hojas, Daniel Hojnik und Jannes Rumpf schaffte Platz vier im Bewerb "Follow the wall". Ein weiteres Team, bestahend aus Ella Riedner und Julia Gallaun, konnte am schnellsten die beiden Ziegelsteine finden, war aber im ersten Lauf aus zeitlichen Gründen nicht dabei und verpasste so einen Podestplatz.
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