Coronavirus
Bescheid der BH - Therme NOVA schließt bis 3. April

Das Veranstaltungsverbot gilt auch für die Therme NOVA. Ab Donnerstag ist bis zum 3. April geschlossen. | Foto: NOVA
  • Das Veranstaltungsverbot gilt auch für die Therme NOVA. Ab Donnerstag ist bis zum 3. April geschlossen.
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Mit Mittwoch Nachmittag erließ die BH Voitsberg eine Verordnung über Veranstaltungsverbote.
KÖFLACH. Um 15.42 Uhr "flatterte" die Verordnung der Bezirkshauptmannschaft Voitsberg in die WOCHE-Redaktion in Voitsberg. Auf Grund des Epidemiegesetzes werden sämtliche Veranstaltungen mit voraussichtlich mehr als 100 Personen in einem geschlossenen Raum oder mit voraussichtlich mehr als 500 Personen außerhalb geschlossener Räume und Freien verboten.
Als Veranstaltung gilt jede Zusammenkunft von Personen, die insbesondere in Betrieben, Unternehmen, Schulen (z.B. Schulausflüge), im hochschulischen Betrieb, Kindergärten, zu religiösen Zwecken oder in touristischen Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten abgehalten werden.
"Wer sich nicht daran hält, begeht eine Übertretung des Epidemiegesetzes. Es wird eine Verwaltungsstrafe verhängt und die Polizei darf diese Versammlung auflösen", erklärt BH Hannes Peißl.

Verbot gilt auch für die Therme

In Erfüllung des Bescheids entschieden Therme NOVA-Geschäftsführer Günter Riedenbauer und sein Team, dass die Therme NOVA ab Donnerstag, 12. März, geschlossen bleibt. Diese Verordnung gilt bis zum 3. April. Das Hotel NOVA, das Ambulatorium für physikalische Therapien sowie das Café NOVA bleiben geöffnet. Die Öffnungszeiten im Café NOVA werden auf 9 bis 16 Uhr reduziert. Die Öffnungszeiten im Ambulatorium bleiben unverändert. Der Hotel- und Therapiebetrieb läuft unverändert weiter.

Arbeiten werden vorgezogen

Mit allen betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden in den nächsten Tagen Gespräche geführt. Aufgrund der Kurzfristigkeit gibt es noch keine konkreten Überbrückungspläne. "Wir werden jedenfalls Arbeiten vorziehen, die wir sonst während der Sommerrevision durchgeführt hätten. Geplant sind auch Urlaub und ZA-Abbau wie auch Einsatz in anderen Bereichen", sagt Riedenbauer. "Wir wollen mit dieser Maßnahme mit gutem Beispiel vorangehen, weil uns die Gesundheit unserer Gäste und Mitarbeiter ein großes Anliegen ist. Des Weiteren hoffen wir, dass die Eindämmung des Coronavirus rasch gelingt, sodass wieder ein Normalbetrieb aufgenommen werden kann."

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