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ABV mein Job
Austausch ist ein großer Vorteil

Lisa macht ihre Ausbildung bei Stölzle-Oberglas. | Foto: Wiedner
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  • Lisa macht ihre Ausbildung bei Stölzle-Oberglas.
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Lisa Lorenzer ist eine von drei weiblichen Lehrlingen im "ABV mein Job".

VOITSBERG. Lisa Lorenzer aus Edelschrott ist 15 Jahre alt und startete vor zirka drei Monaten ihre Lehre als Mechatronik-Automatisierungstechnikerin bei Stölzle-Oberglas in Köflach. Mit uns hat sie über ihre Berufsentscheidung und über das Ausbildungsmodell gesprochen.

Du hast dich für eine sehr anspruchsvolle Ausbildung als Mechatronikerin entschieden. Warum?
Lisa Lorenzer: Ich mag es sehr mit Metall und Elektro zu arbeiten und dieser Beruf beinhaltet beides. Auch privat mache ich diese Arbeit sehr gerne und durch das Schnuppern war ich mir sicher, dass ich diesen Beruf ausüben möchte.

Wie hast du den Übergang von der Schule in die Arbeitswelt erlebt?
Lorenzer: Mir is es wirklich sehr gut gegangen, ich muss zwar früher aufstehen, kann aber dafür auch eine Stunde früher nach Hause.

Was kannst und weißt du schon als Mechatronik-Lehrling?
Lorenzer: Bis jetzt war unser Fokus auf dem Metallischen, in den nächsten drei Wochen kommen auch Elektroarbeiten dazu. Beispielsweise schweißen wir gerade unsere Initialen in eine Platte. Nach den Theoriestunden bekommen wir jedes Mal ein Skriptum und am Ende jedes Moduls gibt es einen Test über dieses Thema mit Mathematik. Ich finde es sehr gut, dass wir mehrere Tests haben und nicht einen großen. Dann wären das über 100 Seiten. Ich habe aber das Glück, dass ich sehr leicht lerne. Außerdem habe ich verschiedene Lernmethoden ausprobiert und unsere Ausbilder haben uns Lerntricks gezeigt.

Wie findest du das ABV-Ausbildungsmodell?
Lorenzer: Das ist super, weil wir uns untereinander austauschen können, Informationen weitergeben und uns unterstützen können. 95 % habe ich schon vorher gekannt und nach einem Jahr wieder gesehen, es macht wirklich sehr Spaß.

Lisa macht ihre Ausbildung bei Stölzle-Oberglas. | Foto: Wiedner
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