Woche Voitsberg Spezial
Rührende Worte für Guntbert Nossek (Teil 1)

Sportlich, sportlich. Handball und Tennis waren groß in Mode. | Foto: KK
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Kollegen, Geschäftspartner und Freude fanden zum Abschied ein paar Worte über Guntbert Nossek.

Christoph Hausegger, GF der Regionalmedien Steiermark: Nach 19 erfolgreichen Jahren als Werbeberater geht Guntbert Nossek mit Ende des Jahres in seinen wohlverdienten Ruhestand. Ich bin stolz, dass die RegionalMedien Steiermark Mitarbeiter wie Guntbert haben. Mit viel Engagement hat Guntbert unsere Produkte, allen voran die Woche und meinbezirk.at, zu dem gemacht, was sie heute sind. Seine Leidenschaft für die Zeitung lebt Guntbert tagtäglich und er hat diese Begeisterung auch auf seine Kunden übertragen. Den Erfolg der Woche Voitsberg hat Guntbert in den beinahe zwei Jahrzehnten seiner Tätigkeit bei uns mehr als nur mitgeprägt. Vielen Dank für deinen unermüdlichen Einsatz! Du wirst immer Teil der Familie der RegionalMedien Steiermark bleiben! Dir und deiner Familie alles erdenklich Gute!

Ein verlässlicher und guter Freund

Bgm. Bernd Osprian: Ich darf sagen, dass ich Guntbert seit meiner frühesten Jugend kenne. Dieses Kennenlernen könnte ich in drei Phasen einteilen, die sich auch zeitlich überschnitten haben. Zunächst hat uns der Handballsport verbunden – Guntbert war in seiner Jugend als Handballer selbst aktiv und gehört seit Jahrzehnten zur Fangemeinde des weststeirischen Handballs. Die zweite Periode dominierte seine aktive Rolle beim Bärnbacher Faschingsclub – für mich unvergesslich seine Auftritte mit Peter Höfler als „Steirer und Kärntner“, als „Fenstergucker“ oder seine Soli als „Wurbala-Imitator“. Die dritte Periode gehört unserer beruflichen Verbundenheit in seiner Funktion als Mitarbeiter, zunächst bei der Kleinen Zeitung und natürlich bei der Woche Voitsberg. Über diesen Zeitraum war mir Guntbert stets ein guter und verlässlicher Freund, dem ich nun alles Gute für den bevorstehenden (Un-)Ruhestand wünschen darf.

Hartnäckig in kurzen Hosen und Flip-Flops

Bgm. Helmut Linhart: In all meinen Jahren als politischer Funktionär und Bürgermeister der Stadt Köflach habe ich Guntbert Nossek als aufmerksames und hellhöriges Mitglied des Woche-Teams erlebt, das jede Chance für eine Einschaltung in der Woche erkannt und genutzt hat. Hartnäckig, teils sogar in kurzen Hosen und Flip-Flops, hat er dann in seiner sympathischen Art um jedes Inserat gefeilscht und kein Nein akzeptiert. Daneben war er über viele Jahre die treibende Kraft beim 1. Bärnbacher Faschingsclub und hat gemeinsam mit seinem Team die Lipizzanerheimat während der „5. Jahreszeit“ stets fröhlicher und unterhaltsamer gemacht.
Lieber Guntbert, ich wünsche dir für deinen Ruhestand alles Gute, viel Gesundheit und Freude und mögest du deine neu gewonnene Freizeit wirklich genießen.

Die Narren sind jetzt wieder im Büro

Jürgen Rothdeutsch: „Der Fasching ist vorbei, was sind wir froh, die Narren sind jetzt wieder im Büro!“ – die Faschingszeit war für dich, in deiner Funktion als jahrelanger Chef des Bärnbacher Faschings, eine spezielle Zeit, in der ich Lehrstunden aller möglichen Stimmungslagen eines Menschen bekam. Aber genau dies zeichnet DICH aus – ich durfte dich als leidenschaftlichen und herzlichen Kämpfer deiner Werte kennenlernen, egal, ob es um dein „Hobby“ oder deine berufliche Tätigkeit ging. Du hast in deinen Jahrzehnten bei der Woche maßgeblich dazu beigetragen, dass der Bezirk Voitsberg stets zu den best performenden Geschäftsstellen in ganz Österreich zählte.
Auch wenn man pünktlich bei den Zielgespräche die Herausforderungen im nächsten Jahr zelebrierte und somit die Argumentationsgrundlage schaffte, warum es unmöglich sei, noch besser zu performen, konnte man sicher sein – es wurde möglich gemacht.
Jeder Besuch in der Geschäftsstelle Voitsberg war für mich pure Seelenhygiene – eine Kombination aus sehr viel Spaß, vielen persönlichen Themen und inspirierenden Gesprächen bzgl. Weiterentwicklung unseres Geschäftes. Man spürte bei all diesen Treffen, wie sehr dir die Qualität unserer Zeitung und somit der Werbeerfolg unserer Kunden am Herzen lag.

Ohne Freitagsanruf geht es nicht

Romana Pieter, Produktionssteuerung RMS: Lieber Guntbert! Was ich vermissen werde? DICH, lieber Guntbert. Seit 18 Jahren warst du für mich ein sehr liebenswerter, wertschätzender, respektvoller Kollege und Freund. Hattest stets ein offenes Ohr für die Sorgen und Probleme anderer. Dein Humor war und ist legendär. Deine 150 Prozent, die du immer gegeben hast, muss dir erst wer nachmachen. Wir haben viele spannende, aufregende, sehr lustige, aber auch traurige Zeiten miteinander erlebt - beruflich wie privat. Vor allem deine Freitagsanrufe werde ich vermissen, wenn du gemeint hast „ohne Freitagsanruf geht es nicht", weil der Computer und du nicht immer die besten Freunde wart. Ich werde auch deine unheimlich netten Mails vermissen. Jedoch freue ich mich sehr, dass du endlich deinen wohlverdienten Unruhestand antreten darfst. Bleib so, wie du bist, und vor allem gesund.

Viel Wertschätzung für "Nossi" 

Riki Vogl, Hagebau Vogl: „Schreiben Sie bitte 800 Zeichen über Guntbert Nossek, der 30 Jahre Dienst als Medienberater feiert!“ Das war mein Auftrag, dem ich mehr als gerne folge. Nur, dieser Artikel reicht niemals aus, um unser mediales Urgestein im Bezirk auch nur annähernd zu hofieren. Dafür dass er drei Jahrzehnte lang offene Ohren für uns – die Wirtschaftstreibenden – gehabt hat, dass er immer ausgerückt ist, wenn es etwas zu berichten gab und auch immer ein fairer Partner beim Abschluss von medialen Kooperationen war. Worte können niemals beschreiben, mit wieviel Fingerspitzengefühl dieser „Bär“ den Umgang mit seinen Kunden gepflegt hat. Er wusste jeden mit dem richtigen „Schmäh“ zu nehmen, aber immer korrekt und ganz im Dienst der Sache, nämlich Synergien zu bündeln. Für den Nossi gab es niemals Einbahnstraßen, er wusste zu nehmen – aber weit mehr zu geben. Danke Nossi für alles.

Handschlagqualität und großes Herz

Bgm. Jochen Bocksruker: Mit Guntbert verbindet mich eine sehr lange und enge Freundschaft. Auch aufgrund unserer gemeinsamen Begeisterung für den Handball. Seine redaktionelle Unterstützung galt aber allen Sportvereinen, die er stets in den Mittelpunkt setzte. Gemeinsam mit seinem Vater prägte Guntbert über 30 Jahre aber auch die BFC-Parade. Sein komödiantisches Wesen wurde ihm in die Wiege gelegt und als Vorstand des Faschingclubs sprühte er mit Peter Höfler nur so vor Ideen. Im Jänner 2019 stand leider fest, dass die BFC-Parade nach 50 Jahren ihr Ende fand.
Guntbert glänzte auch als Mitglied im erweiterten Kulturausschuss. Mit seinen Impulsen und Kontakten wurden mit unserem Kulturreferenten Andreas Albrecher viele erfolgreiche Veranstaltungen ausgearbeitet und abgewickelt. Ich bedanke mich für seine ständige Unterstützung und sein jahrelanges Engagement. Seine Verlässlichkeit und Loyalität der Heimatstadt gegenüber sind beeindruckend. Er ist ein Mann mit Handschlagqualität, begleitet von einer gelebten sozialen Einstellung, genauso wie man sich einen Freund vorstellt. Mit Humor und seiner Schlagfertigkeit bereichert er jede Gesellschaft und sorgt für unvergessliche Momente.
Lieber Guntbert, ich bedanke mich für eine vertrauensvolle und von persönlicher Sympathie getragene Freundschaft. Im Namen der Stadtgemeinde Bärnbach und im eigenen Namen wünsche ich dir alles Gute und viel Gesundheit!

Hier gibt's alle Beiträge zum "Woche Voitsberg Spezial".

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