Raika Eberndorf
Finanzierung bei einem Hausbau

Susanne Hobel ist Finanzberaterin für Bauen und Wohnen. | Foto: Raika Eberndorf
2Bilder
  • Susanne Hobel ist Finanzberaterin für Bauen und Wohnen.
  • Foto: Raika Eberndorf
  • hochgeladen von Robert Glinik

20 Prozent sind aufgrund der KIM-Verordnung an Eigenmitteln notwendig.

EBERNDORF. Bei einem Hausbau oder Kauf müssen Kreditnehmer Eigenmittel vorweisen. „Zwischen 20 und 30 Prozent sind in jedem Fall empfehlenswert, unter Umständen zählt aber auch ein lastenfreies Grundstück als Eigenmittelersatz“, berichtet Susanne Hobel, Wohnbauspezialistin der Raiffeisenbank Eberndorf.

Darauf kommt es an

Bei der Kreditvergabe wird grundsätzlich auf drei Punkte geachtet: 20 Prozent Eigenmittel der Projektkosten sollen vorhanden sein. Des Weiteren ist es wichtig, dass die monatlichen Raten des Kreditnehmers nicht mehr als 40 Prozent des Nettoeinkommens ausmachen. Die Laufzeit von maximal 35 Jahren darf nicht überschritten werden. Beim Beratungsgespräch werden alle konkreten Details zum Hausbau oder Hauskauf besprochen. Geklärt werden unter anderem auch wichtige Fragen rund um den Kauf. Zum Beispiel: in welcher Lage sich das Projekt befindet oder auch wie die Zufahrten geregelt sind. Für die Abwicklung des Kaufes ist in jedem Fall ein Notar notwendig, der dann auch die Treuhandschaft übernimmt.

Sicherstellung/Absicherungen

Als Sicherstellung dient in der Regel das Haus bzw. Objekt selbst, aber auch bestehende Lebensversicherungen, Spareinlagen oder auch andere Grundstücke können als Besicherung für den Kredit dienen. „Bei jeder Kreditvergabe wird eine Haushaltsrechnung erstellt (von allen Kreditnehmern). Es muss ausreichend Einkommen vorhanden sein, um Raten und Zinsen bezahlen zu können“, so Hobel. Zu beachten ist, dass, sollte es mehrere Kreditnehmer geben, jeder für den vollen Betrag haftet! Existenzgefährdende Risiken müssen in jedem Fall abgesichert werden, dazu eignen sich Ablebens-, Unfall- und Berufsunfähigkeitsversicherungen und nicht zu vergessen natürlich das Eigenheim selbst (Feuer, Wasser, Sturm …). "Welches die richtigen Instrumente dafür sind, wird im Beratungsgespräch individuell abgestimmt", so Hobel von der Raika Eberndorf.

Susanne Hobel ist Finanzberaterin für Bauen und Wohnen. | Foto: Raika Eberndorf
Wohnbauspezialistin Elisabeth Spitz | Foto: Raika Eberndorf
Anzeige
Genießen Sie gemeinsam mit Rettl 1868. | Foto: Rettl 1868
5

Tradition und Stil
Von handgefertigten Einzelstücken bis hin zu unvergesslichen Erlebnissen

Seit über 155 Jahren steht Rettl 1868 für Qualität und Tradition in der Mode. Die Kultmarke lädt Modebegeisterte ein, den einzigartigen Rettl-Lifestyle zu entdecken - von exklusiven Designs bis hin zu besonderen Erlebnissen. VILLACH. In einer Welt voller Massenproduktion hat Rettl 1868 mit seiner Handwerkskunst und Liebe zum Detail einen festen Platz als Vorreiter in der gehobenen Anlassmode gefunden. Seit Generationen verbindet das Familienunternehmen Tradition und Innovation und schafft so...

Anzeige
Welcher Baum ist Ihr Favorit? Stimmen Sie ab und gewinnen Sie mit etwas Glück tolle Preise. | Foto: Meinbezirk.at
1 1 Aktion 2

Casino Velden
Welcher Christbaum ist der schönste? Jetzt abstimmen und gewinnen!

15 Jahre Christbaumausstellung im Casino Velden: Auch heuer mit voten und tolle Preise gewinnen. VELDEN. Velden am Wörthersee verwandelt sich ab nun wieder in die zauberhafte Engelsstadt. In der festlichen Vorweihnachtszeit bietet das Städtchen eine Fülle an bezaubernden Höhepunkten. 15 Jahre JubiläumEin besonderer Höhepunkt ist dabei die jährliche Christbaumausstellung im Foyer des Casino Velden, die im heurigen Jahr ein ganz besonderes Jubiläum, nämlich stolze 15 Jahre feiert. Passend dazu...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Enery Kärnten

Anzeige
Von Freiflächen-Photovoltaik profitieren Unternehmen und Grundbesitzer in ökonomischer und ökologischer Hinsicht.  | Foto: Enery

Energiewende
Chance für Grundbesitzer

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.