Kritik an Impf-Organisation
Zuviel Technik, viele kennen sich nicht aus
Villach & Villach Land: Corona-Testmöglichkeiten und Kritik an Impf-Organisation.
VILLACH/LAND. Neben Teststraßen in Städten, wie jener beim Congress Center Villach (4 Testlinien), welche von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr bereit steht, oder der Kowatsch Halle (1 Testlinie) Samstag und Sonntag Vormittag, gibt es auch die Möglichkeit, sich bei ausgewählten Apotheken – u.a. Wörthersee Apotheke Velden, in den Apotheken Faak oder Fürnitz – testen zu lassen. Vor allem auch in Regionen, welche keine nahe Möglichkeit einer Teststraße aufweisen. Auch diese Tests sind für Besuche bei körpernahen Dienstleistern etc. gültig. Des Weiteren bieten einige Ärzte die Möglichkeit der Covid-19-Testung an, wie aktuell Charisius Markus am Thermenweg in Bad Bleiberg, Harald Perz in Weißenstein oder Roland Rauter in Paternion. Allen gemein ist die Bitte um Voranmeldung.
Kritik an Organisation
In der Zwischenzeit wird die Covid-19-Impfung weiter forciert, nunmehr werden auch jüngere Jahrgänge, jene zwischen 65 und 80 Jahren geimpft, sowie Hochrisikopatienten. Kritik wurde in den vergangenen Tagen in Bezug auf die Organisation laut. So stelle die elektronische Impfanmeldung Teile der Bevölkerung vor Herausforderungen. Auch die Erinnerungs-SMS werden kritisiert. "Mein Vater liest seine Nachrichten, aber nicht rund um die Uhr. Nun hat er einen Impftermin verpasst", erzählt eine Villacherin der Draustädter WOCHE.
Telefone laufen heiß
Im Gesundheitsamt und im Bürgerservice der Stadt laufen deshalb seit Tagen die Telefone "heiß", hieß es seitens des Magistrats. Man betont aber nicht für die Organisation verantwortlich zu sein. „Wir sind als Stadt nicht in die Planung eingebunden. Wenn es hier zu technischen Problemen kommt, sind wir als Stadt keinesfalls der Verursacher", sagt Stadtrat Christian Pober.
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