Ein Kanzler als Buchstütze und die Tragödie der Kosaken
Heiteres, historisches, philosophisches und politisches: aus diesen Zutaten setzte sich kürzlich ein bemerkenswerter Leseabend der Literaturvereinigung BUCH13 in Klagenfurt zusammen. Katharina Springer präsentierte Auszüge aus ihrem Romanfragment „die Kosakin“, der sich mit der Auslieferung der Kosaken durch die Briten an die Sowjets im Jahr 1945 auseinandersetzt.
Heinz Zitta, seines Zeichens auch Kanzler der Faschingsgilde Maria Gail, las einige gewohnt sehr unterhaltsame Kurzgeschichten und berichtete dabei unter anderem über seine Kindheitskarriere als Buchstütze.
Am Rande der Lesung gab es tiefsinnige Gespräche über die Macht des Unterbewusstseins sowie eine Diskussion über die Situation der freien Kultureinrichtungen in Kärnten angesichts der finanziellen Tristesse des Landes. Resume: ein gelungener, hochwertiger Literaturabend!
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