Feuerwehr Kreuth
Neues Einsatzfahrtzeug wurde feierlich gesegnet
Die Freiwillige Feuerwehr Kreuth durfte sich über ein neues Einsatzfahrzeug freuen. So fand kürzlich die Segnungsfeier statt. 350.000 Euro wurden investiert. Auch Bad Bleibergs Bürgemeister Christian Hecher war vor Ort.
BAD BLEIBERG, KREUTH. Die Segnungsfeier des Einsatzfahrzeuges "TLFA 3000" der Freiwilligen Feuerwehr Kreuth fand vor kurzem in Kreuth am Perschaplatz statt. Mit dem Eintreffen der Wehren um 09:30 Uhr startete die Veranstaltung. Es folgte die traditionelle Segnung des Fahrzeugs. Anschließend fand die offizielle Begrüßung statt, aber auch Ehrungen und einige Ehrengäste sprachen Grußworte. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch musikalische Unterhaltung der Bergkapelle Bad Bleiberg und das rote Kreuz sorgte für die Verpflegung.
350.000 Euro
"Das neue Fahrzeug im Wert von 350.000 Euro - finanziert durch Gemeinde, Kärntner Landesfeuerwehrverband, Eigenmittel der Feuerwehr und Spenden aus der Bevölkerung - ist ein sehr wichtiges für unsere Feuerwehr, da es eine gute Vorbereitung und Unterstützung für schweren Zeiten bietet", so Bürgermeister Christian Hecher. "Es ist wichtig, dass die Einsatzkräfte auf den Ernstfall so gut als möglich vorbereitet sind, um eventuell auf eine Katastrophe bestmöglich reagieren zu können. Die Natur und Umwelt spielen für diese Vorbereitung natürlich die größte und unvorhersehbarste Variable, denn man weiß nie, wie, was, das nächste Unwetter auslöst beziehungsweise anrichten kann", sagt er weiter.
Nicht nur Brände
Denn schon lange bezieht sich das Einsatzgebiet nicht nur auf Brände, sondern immer mehr auch auf Umweltkatastrophen, Unfälle und Überschwemmungen. Die Sicherheit und das Wohlergehen der Bevölkerung hat daher oberste Priorität. "Eine freiwillige Feuerwehr leistet unglaubliches an Stunden im Jahr, da alle Menschen die dort ihren Dienst verrichten nicht verpflichtet sind, sondern dies auf freiwilliger Basis ausüben und das egal bei welcher Uhrzeit, ob mitten in der Nacht oder am helllichten Tag", so Hecher erklärend. Dass die Feuerwehr immer gleich zur Stelle ist, das ist längst nicht selbstverständlich - aber wichtig. "Danke für eure Leistung. Genau diese Verlässlichkeit und Hilfsbereitschaft sind so wichtig - Danke auch den Paten Nina und Mario Wenzel", sagt Hecher abschließend.
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