Wirtschaftsparks in der Region: Judenau verhandelt mit Konzern
![Judenau-Baumgarten im Aufwind: Bereits zwei Drittel des Gebiets verkauft. | Foto: Zeiler](https://media04.meinbezirk.at/article/2013/02/17/1/5901461_L.jpg?1562782212)
- Judenau-Baumgarten im Aufwind: Bereits zwei Drittel des Gebiets verkauft.
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200 Mitarbeiter – so viele Personen könnten künftig am Standort Betriebsgebiet in Judenau ihre Arbeit finden.
BEZIRK TULLN. Das Betriebsgebiet in Judenau-Baumgarten umfasst etwa neun ha Grund, „57.000 m² der Fläche sind bereits fix verkauft“, informiert Bürgermeister Georg Hagl (ÖVP). Für weitere 29.000 m² wurden Vorverträge unterzeichnet und für 7.200 m² würden derzeit Verträge ausgearbeitet.
11.000 m² sind noch frei. Derzeit jedoch ist großes Feingefühl angesagt, interessiert sich doch ein Unternehmen aus Europa dafür, die Zentrale nach Judenau zu verlegen, was bedeutet, dass mit einem Schlag etwa 200 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Wer? „Das wird derzeit noch nicht verraten“, schmunzelt Hagl.
Anders in Sieghartskirchen: Beim etwa 10 ha großen Betriebsgebiet ist etwa ein halbes ha weg. Aktuell sei man mit zwei Unternehmern in Gesprächen, informiert NR Bgm. Johann Höfinger.
Ein Wirtschaftspark: Absdorf & Stetteldorf
¶BEZIRK TULLN. Auf dem Wirtschaftspark in Sieghartskirchen (Einsiedl) liegen derzeit noch 9,5 von 10 ha brach. „Aktuell sind wir aber in Gesprächen mit zwei Unternehmen“, ist Sieghartskirchens Bürgermeister, NR Johann Höfinger, positiv gestimmt. In Langenrohr liegt der Wirtschaftspark östlich der B19 mit einer Fläche von vier Hektar. „Etwa 40 Prozent sind verkauft“, freut sich Bürgermeister Leopold Figl über den Zuspruch der Wirschaftsbetriebe. In Absdorf befindet man sich betreffend Wirtschaftspark in einer Erstphase, wo zwischen 5 und 7 ha für Unternehmen bereit stehen. „Wir haben einen gemeinsamen Wirtschaftspark mit den Stetteldorfern geplant“, informiert Bürgermeister Franz Dam aus Absdorf.
Wirtschaftswunder liegt am Wagram
BEZIRK TULLN. „Wirtschaftswunder Wagram“ steht bereits bei der Abfahrt zum Wagramer Wirtschaftspark auf einer großen Tafel zu lesen. Zu diesem Wirtschaftspark haben sich die Gemeinden Grafenwörth, Grafenegg, Fels am Wagram, Großriedenthal und Kirchberg am Wagram zusammengeschlossen, um wirtschaftlich gemeinsam aktiv zu sein.
„Von 160.000 m² Gesamtfläche stehen derzeit noch 40.000 m² leer“, informiert Grafenwörths Bürgermeister, LA Alfred Riedl. „Seit der Eröffnung der Donaubrücke besteht vermehrt Nachfrage an den Grundstücken“, fügt Riedl hinzu.
„100.000 m2 stehen in unserem Wirtschaftspark zur Verfügung“, informiert Bürgermeister Alfred Stachelberger aus Sankt Andrä-Wördern. 50.000 davon sind im Eigentum der Gemeinde, der Rest wird von Unternehmen angeboten. Vor zwei Jahren wurde der Spatenstich für den Wirtschaftspark durchgeführt – „bisher haben wir die Infrastruktur geschaffen“, erzählt Stachelberger. Bis zu sechs Anfragen wären auf dem Tisch gelegen, jedoch hätte sich bisher noch nichts ergeben.
Jetzt jedoch geht man positiv an die Sache heran, weil „alle Vorleistungen erbracht worden sind“.
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