Bezirk Tulln
Tullner Gemeinden erhalten Überblick im Fördermittel-Dschungel

VBgm. Marlene Waxenegger (Sitzenberg-Reidling), Bgm. Erwin Häusler (Sitzenberg-Reidling), GR Eva Koloseus (e5-Gemeinde Tulln), Bundesrätin Sandra Böhmwalder, VBgm. Thomas Rizzi (Tulbing), AL Peter Ohnewas (St. Andrä-Wördern), Bgm. Maximillian Titz (St. Andrä-Wördern), Regionsleiter NÖ-Mitte der eNu Martin Ruhrhofer | Foto: eNu
  • VBgm. Marlene Waxenegger (Sitzenberg-Reidling), Bgm. Erwin Häusler (Sitzenberg-Reidling), GR Eva Koloseus (e5-Gemeinde Tulln), Bundesrätin Sandra Böhmwalder, VBgm. Thomas Rizzi (Tulbing), AL Peter Ohnewas (St. Andrä-Wördern), Bgm. Maximillian Titz (St. Andrä-Wördern), Regionsleiter NÖ-Mitte der eNu Martin Ruhrhofer
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  • hochgeladen von Birgit Schmatz

60 GemeindevertreterInnen informierten sich in Lilienfeld beim Kommunalen Förderzentrum. Auch VertreterInnen aus dem Bezirk Tulln waren dabei.

LILIENFELD/BEZIRK TULLN. Niederösterreichs Gemeinden sind Investitionsmotoren und damit wesentliche Stütze der heimischen Wirtschaft. Um Projekte realisieren zu können, ist es essenziell Fördermittel aufzustellen. Auf Initiative von LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf wurde das Kommunale Förderzentrum NÖ, als One-Stop Shop in allen Förderfragen für Gemeinden ins Leben gerufen. Als solcher bietet das Förderzentrum in allen Hauptregionen Weiterbildungen an, um einen Überblick über die Vielzahl an Fördermöglichkeiten zu bieten. 60 GemeindevertrteterInnen nahmen das Angebot aus der Hauptregion NÖ-Mitte an, um sich in Lilienfeld zu informieren.

Vor allem für kleinere Gemeinden ist es oft schwierig den Überblick über bestehende Fördertöpfe zu behalten. Das Kommunale Förderzentrum NÖ unterstützt die möglichst viele Fördermittel zu lukrieren. Es gehe darum den Gemeinden das Know-How der Förderexperten möglichst niederschwellig bereitzustellen, erklärt LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf:

„Die Niederösterreichischen Gemeinden sind wichtige Treiber, wenn es darum geht die ambitionierten Klimaschutzziele des Landes zu erreichen und Projekte in den Gemeinden umzusetzen. Um die Realisierung der Projekte bestmöglich zu unterstützen, unterstützt das Förderzentrum die Gemeinden bedarfsorientiert um möglichst viele Fördergelder von EU, Bundes und Landesebene in unsere 573 Gemeinden zu bringen.“

One-Stop-Shop in allen Förderfragen

Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur NÖ, Herbert Greisberger sieht den Erfolg des Kommunalen Förderzentrums vor allem der Nähe zu den Gemeinden geschuldet:

„Die eNu fungiert als erste Anlaufstelle für die Gemeinden. Von daher erhalten wir Fragen zu Förderungen für mögliche Projekte sehr früh und können mit unseren Förderspezialisten darauf reagieren.“

Begeistert vom Seminar zeigte sich Bundesrätin Sandra Böhmwalder:

„Unsere Gemeinden sind auf unterschiedlichsten Gebieten gefordert und damit sind nicht selten große Investitionen verbunden. Förderungen zu lukrieren ist für uns ein wesentlicher Bestandteil einer soliden Finanzierung. Mit dem Kommunalen Förderzentrum NÖ der eNu haben wir dafür einen starken und vor allem verlässlichen Partner an unserer Seite“,

skizzierte Böhmwalder.

Kommunales Förderzentrum für Gemeinden

Das Kommunale Förderzentrum der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ bietet deshalb speziell für Gemeinden umfangreiche Serviceleistungen an:
• Fördermittelcheck: Welche EU-, Bundes- und Landesförderung stehen bereit?
• Einreichungsberatung: Wann muss wo, wie eingereicht werden?
• Bau-Vergabe-Förderberatung: Beleuchtet die geplanten Bauprojekte aus Vergaberechtlicher- und Fördersicht

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