Firma ARE
Thermische Sanierung des Bürogebäudes in Tulln abgeschlossen

- Die thermische Sanierung eines Bürogebäudes in Tulln ist abgeschlossen.
- Foto: Markus Schieder
- hochgeladen von Victoria Edlinger
Im Zuge ihrer Dekarbonisierungsinitiative hat die ARE Austrian Real Estate die Fassade sowie die Fenster des Gebäudes erneuert.
TULLN. Das Bürogebäude der ARE Austrian Real Estate (ARE), wurde einer umfassenden thermischen Sanierung unterzogen. Die Planung und Umsetzung erfolgten in enger Abstimmung mit der Stadtgemeinde Tulln, um ein harmonisches Gesamtbild mit dem erneuerten Nibelungenplatz zu gewährleisten. Nun präsentiert sich das Gebäude in einem völlig neuen Erscheinungsbild: Eine Fassade aus heimischem Holz sowie neue Fenster sorgen für eine deutliche Reduktion des Energieverbrauchs.
Investitionen für weniger Emissionen
Dank der thermischen Sanierung kann der Primärenergiebedarf des Gebäudes um etwa ein Drittel gesenkt werden. Die ARE investierte dafür rund 3,5 Millionen Euro und leistet so einen Beitrag zur nachhaltigen und klimafreundlichen Bewirtschaftung ihres Bestandsportfolios. Insgesamt werden die Bundesimmobiliengesellschaft und ihre Konzerntochter ARE in den kommenden Jahren rund zwei Milliarden Euro in die Dekarbonisierung ihrer Liegenschaften investieren.

- Das Endergebnis kann sich sehen lassen.
- Foto: Markus Schieder
- hochgeladen von Victoria Edlinger
138 neue Fenster, heimisches Holz & Begrünung
Nach den Plänen des Tullner Architekturbüros A quadrat wurde die bestehende Betonfertigteilfassade auf einer Fläche von rund 2.000 Quadratmetern entfernt. Die Außenhaut erhielt eine neue Dämmung aus Mineralwolle, und eine hinterlüftete Fassade aus heimischem Nadelholz wurde montiert. Zudem wurden sämtliche Fenster und Eingangstüren erneuert – insgesamt weitere 800 Quadratmeter. Die neuen Holz-Alu-Fenster verfügen über eine dreifache Isolierverglasung und bieten durch eine integrierte, elektrisch gesteuerte Beschattung hinter einer zusätzlichen Scheibe eine wetterunabhängige Nutzung.
Auch die Umgebung des Gebäudes wurde aufgewertet: Rund um das Haus wachsen auf einer Fläche von 140 Quadratmetern neue Büsche, Stauden und Gräser. Zusätzlich sorgt eine Fassadenbegrünung an drei Stellen mit automatischer Bewässerung für eine optische und ökologische Aufwertung.
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