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Verena Lechner, Samuel Kaiser und Julia Bucina haben ihre passende Jacke bereits gefunden. Zuerst absolvierten sie beim Roten Kreuz Tulln ein Freiwilliges Sozialjahr und nun sind sie als ehrenamtliche Mitarbeiter tätig.  | Foto: Rotes Kreuz
  • Verena Lechner, Samuel Kaiser und Julia Bucina haben ihre passende Jacke bereits gefunden. Zuerst absolvierten sie beim Roten Kreuz Tulln ein Freiwilliges Sozialjahr und nun sind sie als ehrenamtliche Mitarbeiter tätig.
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Teil zwei der Gemeindeserie: Die Bezirksblätter beleuchten das Thema Gesundheit und Vorsorge.

BEZIRK TULLN (bs). Österreich ist Spitzenreiter bei der Freiwilligkeit: Rund 3,5 Millionen Menschen engagieren sich freiwillig, doppelt so viele wie im EU-Schnitt. 
Alleine beim Roten Kreuz Tulln mit den Orts- und Dienststellen Kirchberg am Wagram, Sieghartskirchen und St. Andrä-Wördern leisteten 500 Freiwillige vergangenes Jahr rund 72.000 Dienststunden. Ohne ihren Einsatz würde vieles nicht wie gewohnt funktionieren.

Mit Freude dabei

Die Motivation beim Roten Kreuz aktiv zu werden, ist so vielfältig wie die Menschen, die sich engagieren: "Sinnstiftende Tätigkeiten in interessanten Aufgabengebieten, der Erwerb und Ausbau sozialer Kompetenzen und eine starke Verankerung im Team, mit den Kollegen – Freunde finden, Spaß haben und die gute Kameradschaft sprechen für sich", ist Christian Köttler überzeugt.

Rotes Kreuz sucht Freiwillige

In einem Notfall zählt jede Minute und jeder Helfer. Aufgrund des wachsenden Bedarfs sucht das Rote Kreuz daher nach Freiwilligen in verschiedensten Bereichen. Neben dem Rettungsdienst sind das die Jugendarbeit, der Katastrophenhilfsdienst sowie im Bereich der Gesundheits- und sozialen Dienste.
Um die hohe Qualität in allen Bereichen aufrechterhalten und weiter verbessern zu können, setzt das Rote Kreuz stark auf die Aus- und Weiterbildung – sowohl der Bevölkerung bei Erste-Hilfe-Kursen als auch der eigenen Mitarbeiter. Der nächste Kurs, speziell für Ehrenamtliche im Rettungsdienst, startet im März 2020.

Hohe Ärztedichte

Mit 149 Ärzten ist der Bezirk Tulln (ohne Klosterneuburg) im Gesundheitsbereich bestens versorgt. Doch nicht alle Ärzte haben einen Vertrag mit der Gebietskrankenkasse abgeschlossen.
Dreifach-Mutter Cornelia Baumann ist begeistert von ihrer praktischen Ärztin in St. Andrä-Wördern: "Es ist gut zu wissen, dass einem nur zwei Gassen weiter geholfen wird – sogar den Kindern!" Die Hausärztin hat sie bereits bei einer allergischen Reaktion ihres Zweijährigen bestens betreut.
"Die Menschlichkeit steht bei uns im Vordergrund", ist Gerhard Hartenstein überzeugt. Er ist Hausarzt aus Leidenschaft und schätzt die persönliche, fast intime Beziehung. Damit er sich Zeit für jeden einzelnen Patienten nehmen kann, hat er sich nach einer langen Zeit von Vertretungen im Kassensystem dazu entschieden, in Tulln als Wahlarzt tätig zu sein.


Ärztedichte in Zahlen
Die Bezirkshauptstadt Tulln ist mit 82 Ärzten (Allgemein- und Fachärzte) pro Tausend Einwohner einsamer Spitzenreiter im Ranking der Gemeinden im Bezirk.
Hier das komplette Ranking des Bezirks Tulln (ohne Klosterneuburg): 149 Ärzte sorgen für das Wohl von 74.723 Einwohnern (Stand: Bevölkerungszahl 31.10.2018, Gebietsstand: 01.01.2019). Dies entspricht 1,99 Ärzten pro 1.000 Einwohner.
1. Tulln (82 Ärzte für 16.147 Einwohner): 5,08
2. St. Andrä-Wördern (20 Ärzte für 7.869 Einwohner): 2,54
3. Würmla (3 Ärzte für 1.430 Einwohner): 2,10
4. Großweikersdorf (5 Ärzte für 3.182 Einwohner): 1,57
5. Grafenwörth (5 Ärzte für 3.197 Einwohner): 1,56

Ehrenamtlich engagieren
Interessierte können sich jederzeit unverbindlich beim Roten Kreuz Tulln unter 059144/69000 oder tulln@n.roteskreuz.at melden.
Im Rettungsdienst erhalten die Freiwilligen nach Absolvierung der 100-stündigen Theorie- und 160-stündigen Praxisausbildung eine vollwertige Berufsausbildung zum staatlich geprüften Rettungssanitäter. Der nächste Kurs, speziell für Ehrenamtliche startet im März 2020.

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