Evakuierungen
Rotes Kreuz und Uniklinikum Tulln arbeiten eng zusammen
- Das Universitätsklinikum Tulln hilft aus.
- Foto: UK Tulln
- hochgeladen von Victoria Edlinger
Am Abend und in den Nachtstunden des 16. September 2024 stellte die plötzliche Evakuierung mehrerer Ortschaften im Bezirk Tulln auch das Universitätsklinikum Tulln vor Herausforderungen. Diese konnten durch die professionelle Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz Tulln rasch und effizient bewältigt werden.
TULLN. In enger Abstimmung mit dem Bezirkskommando des Roten Kreuzes Tulln wurde das Klinikum über die akute Lage informiert. Bereits seit Samstag stellte das Universitätsklinikum Tulln etwa 20 zusätzliche Betten für bettlägerige und pflegebedürftige Personen bereit, die aus dem Hochwassergebiet evakuiert wurden. In der vergangenen Nacht kamen 9 weitere Personen hinzu, insgesamt haben bisher 16 Menschen, teils inklusive Begleitpersonen, diese Unterstützung in Anspruch genommen.
Zusätzlich unterstützte das Universitätsklinikum Tulln in den Nacht- und Morgenstunden mit der Lieferung von Hygieneartikeln wie Zahnbürsten, Duschgels und Taschentüchern an 350 Personen in der Messehalle sowie Wärmebehälter für Speisen.
„Im Namen der gesamten Klinikleitung danke ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Universitätsklinikums Tulln für ihren unermüdlichen Einsatz in den vergangenen Tagen, für ihre aufopfernde Bereitschaft zu helfen und dafür, dass Sie Ihre Kolleginnen und Kollegen in jeglicher Hinsicht unterstützen, um den Krankenhausbetrieb aufrecht zu erhalten“,
so Direktor Herbert Huscsava. Er hob außerdem die reibungslose Zusammenarbeit mit dem Bezirkskommando des Roten Kreuzes Tulln hervor, die entscheidend zur erfolgreichen Bewältigung der aktuellen Lage beigetragen habe.
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