ÖAMTC und Polizei Kooperation
Licht-Aktion "Flugzettel statt Strafzettel" 2019
In den dunklen Herbst- und Wintermonaten kommt es vermehrt zu Unfällen im Straßenverkehr. Ursachen für Kollisionen können oftmals schlechte Sicht und defekte Lichtanlagen sein. Daher hat der ÖAMTC gemeinsam mit der Polizeiinspektion Tulln gezielt die Licht-Aktion "Flugzettel statt Strafzettel" erarbeitet.
TULLN. Die Bewusstseinsbildung für Sichtbarkeit im Straßenverkehr stand bei der Licht-Aktion am 27. November im Vordergrund und fand daher unter dem Motto "Sehen und gesehen werden" statt. Jene Autofahrer, welche mit mangelhafter Licht-Anlage unterwegs sind, werden von der Exekutive angehalten. Jedoch wird von einer Bestrafung Abstand genommen und der Club sorgt vor Ort kostenlos für die Behebung des Mangels. Gemeinsam mit den Beamten der Polizeiinspektion Tulln konnten die Club-Mitarbeiter innerhalb der ersten 30 Minuten sechs Autos mit defekten Vorderlichtern oder Kennzeichenbeleuchtungen anhalten.Wie auch Denise Mantler, welche sich über eine Lichtanlagen Reparatur freuen konnte.
"Im Durchschnitt tauschen wir pro Tag 15 bis 20 defekte Lampen bei Kraftfahrzeugen aus. Dadurch beobachten wir auch, dass immer weniger Autofahrer mit mangelhaften Lichtanlagen im Straßenverkehr unterwegs sind",
erklärt Stützpunktleiter Josef Markl vom ÖAMTC Tulln. Aufgrund der hohen Professionalität, Schnelligkeit und Genauigkeit der Mitarbeiter vom Clubstützpunkt Tulln, konnten an diesem Abend alle fehlerhaften Lichtanlagen der herausgegangenen Autofahrern reibungslos abgefertigt werden.
Infolge der jährlich stattfindenden Licht-Aktion der Polizei Tulln und dem ÖAMTC-Club wird das Bewusstsein der Autolenker, um die eigene Sicherheit und die von anderen Verkehrsteilnehmern gestärkt.
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