Eine Kooperation mit der Tullner Pfotenhilfe
Kangalhündig "Zula" sucht dringend einen Platz
- Foto: Tullner Pfotenhilfe
- hochgeladen von Alexandra Ott
Eine Kangalhündin wurde von einem Ehepaar als Welpe gerettet. Sie war lt. Aussage des Ehepaars in einem erbärmlichen Zustand. Sie wurde gesund gepflegt und aufgepäppelt und sie gingen jeden Tag mit ihr spazieren. Tagsüber war der Hund im Garten, in der Nacht durfte sie im Haus schlafen. Dann wurde das erste Kind geboren und Hund und Kind wuchsen gemeinsam auf und lt. den Besitzern ist der Hund sehr vorsichtig und rücksichtsvoll mit Kindern.
Der Hund wurde größer und stärker und als er zu kräftig wurde um mit ihm an der Leine spazieren zu gehen, lebte er nur mehr im Garten - seit nunmehr 10 Monaten hat sie den Garten nicht mehr verlassen. Seit 4 Monaten lebt die Hündin jetzt bei der Schwiegermutter, die panische Angst vor Hunden hat. Auch dort ist sie immer im Garten, nur ist der Garten jetzt sehr klein - die Nachbarn regen sich auf, weil sie in der Nacht bellt, also darf sie jetzt im Vorhaus auf 1m2 schlafen.
Seit Mai 2018 versucht die Familie den Hund zu vermitteln, ohne Erfolg, vor 2 Tagen haben sie sich an uns gewandt, mit der Bitte um Hilfe bei der Vermittlung, jedoch hat der Mann gleich gesagt, er will den Hund in die Tschechei in ein Tierheim bringen, da die Tierheime in Österreich alle voll wären.
Wir haben keine Ahnung, wo wir jemanden für einen Kangal finden sollen, auch wenn sie noch so lieb ist. Wir haben auch keinen Pflegeplatz der sie aufnehmen könnte.
ZULA wurde im April 2017 geboren, ist nicht sterilisiert, aber gechipt, geimpft, und hat sogar einen Welpen-, sowie einen Junghundekurs absolviert.
Sie wird wieder mit Schutzvertrag und gegen eine Schutzgebühr von € 280,-- abgegeben.
Tel.: 0664 / 4154537
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