Bezirk Tulln
Formelfahrer Evita Stadler und Franz Altmann in Ungarn
Mit der historischen Rennserie „Histo Cup“ ging es für das Team Stadler / Altmann vom 08. - 10. Juli zum Pannoniaring.
BEZIRK TULLN. Während Franz Altmann wieder mit seinem Formel Ford 2000 an den Start ging, kam Evita Stadler mit ihrem historischen Formel Ford Hawk DL2. Ein Original aus dem Jahr 1969.
Nach dem freien Training am Freitag war das Rennvergnügen für Stadler aber schon wieder vorbei. Die körperliche Verfassung nach ihrer Corona Erkrankung ist leider noch nicht zu 100 Prozent hergestellt.
Altmann hatte an beiden Tagen im Qualifying durch gelbe Flaggen und einmal Abbruch mit roter Flagge das Pech, dass er seine schnellen Runden nicht beenden konnte. Er musste die Rennen daher jeweils aus der 5. Startreihe starten.
Beim Rennen am Samstag gelang es ihm mit einem geschickten Start, sofort zwei Plätze gut zu machen. Während des Rennens kam es zu vielen fairen Zweikämpfen mit Franz Benczak im Formel König und mehrmaligen Positionswechseln. Er beendete das Rennen mit Gesamt P7 und Erster in seiner Klasse.
Beim Rennen am Sonntag kam in der Einführungsrunde der Regen. Ein Umstand der Franz Altmann nicht ungelegen kam. Wer ihn kennt weiß, dass er sich bei einem Regenrennen am wohlsten fühlt. Denn hier spielen nicht die PS unter der Motorhaube, sondern der Fahrstil eine Rolle.
Da alle Fahrer mit Sliks in das Rennen gingen, musste abgebrochen werden und sie bekamen 15 Minuten Zeit zum Reifenwechsel auf Regenreifen. Nach einem neuerlichen Start nutze Franz A. sein Regenfeeling und fuhr sofort von P8 auf P3. In den letzten beiden Runden fuhr er schon zu dem Zweitplatzierten Georg Panzenböck auf und kämpfte um P2. Doch auch letztendlich mit Platz 3 war es ein erfolgreicher Sieg für Altmann und er wurde wieder Erster in seiner Klasse
Besonderer Dank gilt auch an die Unterstützung der Mechaniker und der Familie ohne die dieser Sport nicht möglich wäre.
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