Feuersbrunner Kellergassenfest wegen Registrierkassenpflicht abgesagt
FEUERSBRUNN (red). Auf der dieswöchigen Sitzung des örtlichen Weinbauvereins wurde beschlossen, dass das rundum beliebte Feuersbrunner Kellergassenfest zumindest 2016 nicht mehr stattfinden wird. Der neue Aufwand mit den Registrierkassen ist einfach zu groß, so der allgemeine Tenor. "Ein schwerer Schlag für die Region, denn das Fest lockte jedes Jahr an die 10.000 Besucher an", so FPÖ-Bezirksobmann Andreas Bors.
"Einen Tourismusmagneten, der über Jahrzehnte die ganze Region belebte und viele rundum dabei mitverdienen ließ, durch unsinnigen Verwaltungsaufwand stillzulegen ist das Ergebnis der ÖVP-SPÖ Registrierkassenpflicht. Mit solchen Maßnahmen bringen wir unsere Kultur um", ärgert sich Bors weiter.
Eine weitere Frage stellt sich für Bors: "Wie sinnvoll ist es, einen Tourismusmagneten, der über Jahrzehnte die ganze Region belebte und viele rundum dabei mitverdienen ließ, durch unsinnigen Verwaltungsaufwand stillzulegen und auf der anderen Seite ein kulturfremdes Projekt (Stupa) für sanften Pauschaltourismus aufzustellen?"
Für die FPÖ steht jedenfalls fest: "Genug ist genug! Mit den Schikanen muss endlich einmal Schluss sein und zwar sofort. Seit Jahren fordern wir Freiheitlichen, die immer größer werdende Last von unseren Wirten zu nehmen und Schikanen, wie Rauchverbot, Allergenverordnung, Registrierkassenpflicht und Bürokratiewahn endlich abzustellen. Denn unsere Feste und Gastronomie sind Teil unserer Kultur", so FPÖ-Bezirkschef abschließend.
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