Show an der Boku in Tulln
Feuer und Flamme für Chemie (mit Video)
Es ist war so weit: Das UFT Tulln unter Leitung des Instituts für Chemie Nachwachsender Rohstoffe der Universität für Bodenkultur lud Dienstag Abend zur 4. Chemie-Experimentalshow am Standort Tulln ein.
TULLN. Was hat ein Planschbecken, eine Flasche Cola oder gar ein Fackel mit Chemie am Hut? Viel, wie an der Universität für Bodenkultur in Tulln gezeigt wurde.
Unter Leitung des Instituts für Chemie Nachwachsender Rohstoffe wurde experimentiert und noch viel mehr: Professor Falk Liebner erklärte wissenschaftliche Hintergründe von chemischen Prozessen, Gefahren und Potenzialen und machte diese mit Hilfe von Experimenten greifbar. Die chemischen Geheimnisse von Geheimtinten, des Leuchtens von Glühwürmchen oder des Überlebens von Insekten in arktischer Kälte werden ebenso gelüftet wie Licht in die Mythen einiger verblüffender chemischer Zaubertricks gebracht.
Hier einige Experimente, die Dienstag an der Boku in Tulln gezeigt wurden:
Und es hat Bumm gemacht ...
Mit der sensationellen Show ging man aber auch auf die gegenwärtige Umweltdebatte ein, aber auch darauf, dass in Schulen die Naturwissenschaft nicht so optimal laufe. Schon jedoch im Tullner Gymnasium: Auch die Schüler standen auf der Bühne, um Experimente zu zeigen. Gestartet wurde gleich mal mit einer Knallgasexpolosion, es wurde gezeigt, wie die sogenannte "Elefantenzahnpasta" hergestellt werden kann - maßgeblich daran beteiligt war Schüler Johannes. Dass die Chemiker aus Wasser Wein oder Bier machen können, wurde ebenso demonstriert:
"Also, wenn mal der Schwiegervater vorbeikommen sollte, dann wissen sie jetzt wie es geht",
meinte Liebner. Und auch eine sogenannte Verpuffung durfte nicht fehlen "Bumm".
Stark waren auch Gabi und Maximilien, die zeigen sollten, wie schnell sie ihre Hände aus einem Becken geben können, das mit spezieller Stärke eingelassen wurde. 3..., 2..., 1..., bei schnellem Hochheben ging das gesamte Becken mit, langsam jedoch schafften es die beiden, ihre Hände rauszuziehen.
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